Dietrich-Bonhoeffer-Grundschule

Dietrich-Bonhoeffer-Schule

Dietrich-Bonhoeffer-Schule

Die heutige Dietrich-Bonhoeffer-Grundschule ging aus der ehemaligen 21. Grundschule hervor und wurde am 02.07.1951 im Schulgebäude Leistikowstraße 7-8 (heute Reinhold-Otto-Grundschule) gegründet. Im Rahmen der Neugliederung des Berliner Schulsystems 1951 mit sechsklassigen Grundschulen erhielt sie 1952 die Bezeichnung “21. Grundschule”. Als im Zuge der Errichtung einer Neubausiedlung im Bereich der Gotha-Allee am Spandauer Damm ein Schulneubau nötig wurde, zog die Schule im Juli 1957 dorthin und wurde am 26.09.1957 eingeweiht. Die Namensgebung – die Änderung erfolgte 1977 – erinnert an den Theologen und Widerstandskämpfer gegen die Gewaltherrschaft des nationalsozialistischen Regimes, Dietrich Bonhoeffer (1906-1945). Rechts neben der Eingangstreppe wurde 1958 die Skulptur ‘Junger Bär’ von Rose-Maria Stiller aufgestellt.

Die Dietrich-Bonhoeffer-Grundschule befindet sich in einem zweigeschossigen Gebäudetrakt, den das Hochbauamt Charlottenburg für eine Schule mit 21 Klassen, Verwaltungsgebäude und Lehrerbücherei konzipierte und der 1956-57 errichtet wurde. Er besteht aus einem L-förmigen und einem langgestreckten Teil, verbunden durch eine überdachte Pausenhalle, die nach Norden und Süden offen ist. Über einem Sockel aus gelben Klinkern ist die Fassade der Mauerwerksbauten sandfarben, ocker, rosarot und graugrün verputzt. Zu der Anlage gehören eine Turnhalle, ein Schulhof, ein Sportplatz und eine Kindertagesstätte. Für künstlerischen Schmuck sorgten August Rahdes mit seiner Sandsteinplastik eines Bären und Gerhard Schultze-Seehof mit dem Trinkbrunnen vor einem Wandmosaik.

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