Nehring-Grundschule und Peter-Jordan-Schule

Nehring-Grundschule

Nehring-Grundschule

Das Schulgebäude wurde 1899-1901 von Paul Bratring als Gemeindedoppelschule für Jungen und Mädchen errichtet. 1939 wurde in dem Schulgebäude eine Abteilung des Krankenhauses Westend eingerichtet.

Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude stark beschädigt. Nach Beseitigung der Schäden wurde 1952 der Schulbetrieb wieder aufgenommen. 1954 wurde die Nehring-Schule nach dem Charlottenburger Schlossbaumeister Johann Arnold Nehring benannt.

Die Peter-Jordan-Schule wurde nach dem Buchdrucker und Schriftsteller Peter Jordan benannt, der im 16. Jahrhundert in Mainz lebte. Jordan verfasste mehrere Schriften zum Lesenlernen. 1984 bis 1989 wurde die Schule vollständig saniert und um einen Neubau von den Architekten Dietmar Kloster und Dirk Kruse erweitert.

Die viergeschossige symmetrische Anlage ist ein Mauerwerksbau, verblendet mit roten Ziegeln und mit schmückenden und gliedernden Teilen in schwarzen Formsteinen versehen. Die künstlerische Gestaltung der Schule wird dem akademischen Historismus zugeordnet. Im Erdgeschoss befindet sich die ehemalige Turnhalle, darüber liegt die über zwei Geschosse reichende Aula. In den Seitentrakten mit je zwei Treppenhäusern und Eingängen sind die Klassenräume angeordnet. Die Turnhalle wurde nach der Aufnahme des Ganztagsbetriebs zur Mensa umgebaut.

  • Nehring-Grundschule 14.10.2011, Foto: BK
  • Peter-Jordan-Sonderschule

    Peter-Jordan-Sonderschule