Marie-Curie-Gymnasium

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Die Schulanlage wurde 1913 bis 1916 von Otto Herrnring für das 1911 gegründete IV. Städtische Lyzeum Berlin-Wilmersdorf erbaut und 1926 wegen Einrichtung eines Lehrkindergartens und einer Frauenschule (Zweig des Oberlyzeums) umgebaut. Nach schweren Bombenschäden im Zweiten Weltkrieg wurden die wiederaufgebaute Turnhalle und die Aula 1950 eingeweiht. Nach dem Krieg vereinigte sich die Schule, die seit 1937 “Bettina-von-Arnim-Schule” hieß, mit dem Realgymnasium “Studienanstalt Cecilienschule” zur 13. Schule des Bezirks Wilmersdorf. Diese wurde 1946 nach der Physikerin und Nobelpreisträgerin Marie Curie (1867-1935) benannt. 1957 erhielt die Marie-Curie-Oberschule den Status eines Gymnasiums.

Die Marie-Curie-Oberschule befindet sich in einer von Otto Herrnring errichteten zweiflügeligen viergeschossigen Anlage mit Aula und Turnhalle im Ostflügel sowie Klassenräumen im Nordflügel. 1977-1978 wurde auf dem Ruinengrundstück Mainzer Straße 20 ein Anbau errichtet. Dort wurden der gesamte Fachbereich Kunst und die Gymnastikhalle untergebracht. 1990 fand die rund sechs Jahre andauernde Gesamtinstandsetzung, die mit erheblichen Strukturveränderungen im Gebäude einherging, ihren Abschluss.

Am 05.05.2009 eröffneten Baustadtrat Klaus-Dieter Gröhler, Schulstadtrat Reinhard Naumann, die Stellvertretende Schulleiterin Weiß und der Pädagogische Koordinator Schröder die neue Mensa für den Ganztagsbetrieb des Marie-Curie-Gymnasiums.

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