Baudenkmal
Die Gründung der Gemeinde des Kamillianerordens geht auf die Initiative von Bernhard Lichtenberg zurück, der seit 1913 Pfarrer an der Kirche Herz Jesu in Charlottenburg war. Da sie zu klein wurde, gründete er Filialgemeinden in Charlottenburg. Zunächst wurde die ehemalige Reithalle Charlottenburg in der Neufertstraße 19 als Notkirche genutzt.
Die vierflügelige Kirchen- und Klosteranlage wurde 1931-32 von Hermann Mohr in geschlossener Bebauung mit Anklängen an die Neue Sachlichkeit am Klausenerplatz errichtet. Die Kirche ist ein Hochbau und geht bis zur dritten Etage, darüber befindet sich bis zur 7. Etage das Seniorenheim St. Kamillus mit 40 Bewohnerinnen und Bewohnern.
St.-Kamillus-Kirche und Kloster (katholisch)
Bild: Bezirksamt