In direkter Nachbarschaft zu Hans Poelzigs Haus des Rundfunks von 1929-31 entstanden 2001-2004 nach Entwürfen des Architekturbüros Engel und Zwillich drei achtgeschossige gegeneinander versetzte würfelförmige Hochhäuser. 2002 wurden die ersten beiden als Sitz der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin fertig gestellt.
An Stelle der üblichen Praxis wurden hier die Blockränder geschlossen. Es entstand eine offene Stadtstruktur mit Kontrast zwischen den dunkelrot-violetten Klinkerfronten des Hauses des Rundfunks und den weißverputzten kubischen Neubauten mit auskragenden Kasten-Doppelfenstern.
Am 29.9.2008 enthüllte die KVB an ihrem Haus eine Gedenktafel für jüdische Kassenärzte .