Jungschwanenbrunnen

Entenkükenbrunnen

Entenkükenbrunnen

Der Entenkükenbrunnen steht Leibnizstraße, Ecke Kurfürstendamm und wird auch auch Schwanenkükenbrunnen genannt.

Der Brunnen wurde 1908 von August Gaul für den Garten der Villa von Max Cassirer (1857-1943, war ein deutscher Unternehmer und Kommunalpolitiker), Kaiserallee182/183 (heute Bundesallee) geschaffen.

Cassirer musste seine Villa 1938 nach der “Arisierung” seines Unternehmens- und Aktienbesitzes an das Kaiserliche Japanische Marineministerium verkaufen.

Der Sockel des Brunnens verblieb bis nach dem Zweiten Weltkrieg in dem Garten, während die bronzene Tiergruppe 1941 versteigert wurde. 1962 wurde der komplette Brunnen durch das Bezirksamt Charlottenburg an der Kreuzung Kurfürstendamm und Leibnizstraße wieder aufgestellt.

(vgl. Verein aktives Museum (Hg.) Vor die Tür gesetzt. Im Nationalsozialismus verfolgte Berliner Stadtverordnete und Magistratsmitglieder 1933-1945, Berlin 2006,S.124f)

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