Der Betriebshof Cicerostraße ist der älteste Hof der Berliner Verkehrsbetriebe. Bereits 1899 fuhren von hier aus Straßenbahnen ein und aus. Nach 40 Jahren wurde der Straßenbahnhof geschlossen. 1943 wurde er durch Bomben zerstört. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gelände 18 Jahre lang für Kleingärten genutzt. 1957 beschloss die BVG, zur Deckung des gestiegenen Bedarfs einen neuen Bus-Betriebshof auf dem Gelände zu errichten. Am 1.6.1958 wurde der Betriebshof Cicerostraße wieder eröffnet. Auf 42.989 Quadratmetern bietet er 237 Bussen ein Zuhause. Gut ein Fünftel der Gesamtfläche ist bebaut, 493 Beschäftigte der BVG aus dem Fahrdienst, der Technik und der Verwaltung sind hier stationiert.