Baudenkmal
Der Bahnhof Charlottenburg wurde am Ende des 19. Jahrhunderts als Endstation der Stadtbahn und Übergang der Ringbahnzüge auf den Nord- und Südring am Stuttgarter Platz geplant. 1882 wurde er mit vier Bahnsteigen angelegt.
Das Empfangsgebäude wurde als bescheidenes, “ländliches” Fachwerkhaus errichtet, die Bahnsteighallen später als Wannseebadtypus, das heißt als offene Hallen mit hölzerner Dachkonstruktion über gusseisernen Säulen. 1926 bis 1928 gab es im Zuge der Elektrifizierung starke bauliche Veränderungen der Gleisanlagen.