Der U-Bahnhof Uhlandstraße liegt unter dem Kurfürstendamm im Ortsteil Charlottenburg. Ursprünglich war er als erster Bahnhof einer Bahnstrecke nach Halensee geplant. Da diese aber bisher nicht gebaut wurde, ist er aktuell der Endbahnhof der Linie U1. Der Bahnhof wurde am 12. Oktober 1913 eröffnet, jedoch zwischen November 1957 und September 1961 stillgelegt, da zu dieser Zeit der Kreuzungsbahnhof Kurfürstendamm gebaut wurde und dies den Bau erleichterte.
Mit Eröffnung des Bahnhofs besaß er zwei Zu-/Ausgänge auf der Mittelinsel des Kurfürstendamms. Der Ost-Zugang wurde jedoch wenige Jahre nach Inbetriebnahme des Kreuzungsbahnhofs am 5. März 1964 geschlossen und von 1986 bis 1999 für das erste vollelektronische Stellwerk der BVG genutzt. Nachdem ein Beschluss erlassen wurde, dass jeder U-Bahnhof der BVG zwei Zu-/Ausgänge haben soll, wurde im Mai 2005 ein neuer Ost-Zugang eröffnet. 2010 kam auf der Mittelinsel Höhe Fasanenstraße ein gläserner Aufzug zwischen Bahnsteig und Straße hinzu. Der West-Zugang wurde bis Ende 2020 von Grund auf erneuert. Hierbei wurde er durch einen Eingangsbogen im historischen Stil des Architekten Alfred Grenander, welcher den Bahnhof designte, ergänzt.