Der U-Bahnhof der Linie U2 befindet sich unter dem namensgleichen Theodor-Heuss-Platz und wurde am 29. März 1908, damals unter dem Namen Reichskanzlerplatz, eröffnet.
Im Jahr 1933 wurde der Bahnhof sowie der Platz bis 1945 in Adolf-Hitler-Platz umbenannt. Nach dem zweiten Weltkrieg erhielten der Platz und der U-Bahnhof seinen ursprünglichen Namen zurück. Seit dem 18. Dezember 1963 trägt der Bahnhof und der Platz seinen heutigen Namen, in Andenken an den ersten Bundespräsidenten Theodor Heussl.
Der Bahnhof war bis 1913 eine Endstation. Wegen der Eröffnung des Deutschen Stations (Vorgänger des Olympiastadions) wurde die U-Bahn-Linie um eine Station erweitert und 1929 bis zur heutigen Endstation Ruhleben verlängert.
Der Bahnhof wurde ursprünglich vom Architekten Alfred Grenander mit farbigen keramischen Fliesen gestaltet. Zum 750-jährigen Jubiläum Berlins wurde der Bahnhof komplett saniert und besitzt seitdem die grauen Fliesen an den Stationswänden.