Umsteigebahnhof der Linien U7 und U2. Die beiden Bahnstege sind genau im rechten Winkel übereinander, daher wird der Bahnhof als Turmbahnhof bezeichnet. Der Tunnel der Linie U2 existiert bereits seit 1908, jedoch wurde die Tunnelkonstruktion von der BVG eingerissen, um diesen mit einem Stahlbetonrahmen erneut aufzubauen. Die Senatsverkehrsverwaltung gab dem Bahnhof seinen Namen, der zur damaliger Zeit der Namenszusatz des Bahnhofes der Deutschen Oper war. Am 28. April 1978 ging der Bahnhof in Betrieb.
Die ursprüngliche Gestaltung der Bahnsteige übernahm der Architekt Rainer G. Rümmler. Eine Renovierung fand von 2009 bis 2010 statt. Der Bahnsteig der Linie U2 erhielt zwischen den Gleisen eine Darstellung einer Urwaldlandschaft. Der Bahnsteig der Linie U7 bekam einen neuen Fußboden in hellgrau und Blindenleitstreifen. Des Weiteren wurden einige Wandteile und Lampen erneuert.
Die Architekten Petra und Paul Kahfeldt sorgten für die Neugestaltung der Bahnsteige, während einer anhaltenden Sanierung von 2013. Der Bahnhof erhielt eine einheitliche Wandgestaltung mit grün glasierten Fliesen. Außerdem werden unter anderem die Treppenanlagen, Vorhallen, Aufzüge und Rolltreppen erneuert. Die Sanierungsarbeiten sollen bis 2022 anhalten.