Platz am Bahnhof Grunewald, an Auerbachstraße und Trabener Straße, in unmittelbarer Nähe zum “Gedenkort “Gleis 17(Gedenkort Gleis 17) und hat schon deswegen eine besondere Bedeutung. Dort wird der mehr als 50.000 Juden Berlins gedacht, die zwischen Oktober 1941 und Februar 1945 vorwiegend vom Güterbahnhof Grunewald aus durch den nationalsozialistischen Staat in seine Vernichtungslager deportiert und ermordet wurden.
Anlässlich der 30jährigen Städtepartnerschaft zwischen der Stadt Karmiel in Israel und Charlottenburg-Wilmersdorf erfolgt auf Beschluss der BVV am 18.10.2015 die feierliche Benennung des Platzes.
Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann und Bezirksverordnetenvorsteherin Judith Stückler nahmen die Enthüllung des neuen Schildes gemeinsam mit dem Bürgermeister der Stadt Karmiel, Adi Eldar, und dem Bürgermeister aus der Partnerstadt Trento, Alessandro Andreatta vor.