Der Brixplatz wurde am 31. Juli 1947 nach dem Architekten, Geheimen Regierungsrat und zeitweiligem Rektor für Städtebau an der Technischen Hochschule, Joseph Brix (geb. 27. Juni 1859 in Rosenheim, gest. 10. Januar 1943 in Berlin) benannt. Zuvor hieß er Sachsenplatz (1909-1947).
Der Platz wurde 1919-21 als öffentliche Grünanlage durch Erwin Barth als Nachbildung einer märkischen Landschaft, optisch dominiert von künstlichen Kalksteinfelsen, angelegt. Gegeben war eine Kiesgrube mit einigen Waldkiefern. Angelegt wurden Teiche und Sumpfpartien, um-, bzw. ausgesetzt Pflanzen und Tiere aus der Berliner Umgebung.
1950 wurde die Parkanlage wieder hergestellt, 1960/61 durch Joachim Kaiser umgestaltet. Dabei wurden die Pflegepfade zu öffentlich zugänglichen Parkwegen umgebaut. Durch diese Maßnahme entstand eine empfindliche Störung der naturgemäßen Lebensgemeinschaften durch die Parkbesucher; ein Überhandnehmen von Wasservögeln durch unerwünschtes Füttern war eine weitere negative Folgeerscheinung. Im Osten am Parkrand zur Reichsstraße befindet sich ein Pavillon, im Norden ein Schulgarten.
Die 2003 gegründete “Parkinitiative Brixplatz” um die Anwohnerin Silvia Neumann kümmert sich vor allem um den botanischen Lehrgarten mit seinen 340 Arten von Wild- und Nutzpflanzen der Mark Brandenburg.