Gesamtanlage unter Denkmalschutz
1940 inmitten eines Laubengeländes auf dem Terrain ehemaliger Eiswerke mit zugehörigen Eisteichen von Carl Christoph Lörcher errichteter Kasernenkomplex der Organisation Todt (1938-45 Abteilung des Rüstungsministeriums, u.a. zuständig für den Bau von Militäranlagen) mit riesiger Betonplatte (ca. 10 ha), welche dem Fuhrpark der “NSKK Transportstandarte Speer” als Abstellfläche diente. Nach dem Krieg beherbergte das ehemalige Kommandogebäude eine Filiale der 12. Grundschule Charlottenburg. Später Abriss. Die Fläche diente ab 1955 als Kohlenbevorratungslager (Senatsreserve) West-Berlins. 1993 Entfernung der Betonplatte.
Neue Nutzung des 16 Hektar großen Geländes als Gewerbegebiet vorgesehen; 2000 beschloss die BVV Charlottenburg den Bebauungsplan.