Baudenkmal
Die Evangelische Trinitatis-Kirche wurde 1896-98 von Johannes Vollmer und Heinrich Jassoy auf dem Karl-August-Platz als neugotischer Zentralbau in der Grundform des griechischen Kreuzes mit roter Ziegelverblendung erbaut. Die Einweihung war am 3. Advent 1898. Nach starken Kriegsschäden wurde die Kirche 1951-53 von Erich Ruhtz vereinfacht wiederhergestellt. Sie wurde am 08.03.1953 neu geweiht. 1960-69 wurde das Innere neu gestaltet.
Am 16.01.2006 erschien im Spiegel ein Artikel unter der Überschrift “Non olet” über ein bedeutende Erbschaft, die Anfang 1954 der Gemeinde zuviel. Hedwig Schwarzer-Erxleben hatte am Weihnachtsabend 1949 in ihrem Testament die Gemeinde als Haupterbin für 16 Grundstücke eingesetzt, die sie aus dem Erlös einer Anzahl öffentlicher Häuser und Etablissements im Berlin der 1920er Jahre erworben hatte.