Baudenkmal
1912 zwischen den Seitenflügeln, des bestehenden Gebäudes, für ca. 800 Zuschauer von Ernst Scharnke erbaut. Zugang erfolgt durch Toreinfahrt und Hof. Längsrechteckiger Zuschauerraum mit seitlichen Rangbalkons. In den 70er und 80er Jahren wurde das Kino auch vielfach als Konzertbühne genutzt. Ab den 80er Jahren folgten mehrere Renovierungen, Umbauten und Schaffung mehrerer kleiner Kinosäle. 2001 drohte das Kino zu schließen doch durch Wim Wenders, den Filmverleiher Christoph Ott und die Betreiber des Filmtheaters in den Hackeschen Höfen Gerhard Groß und Burkhard Voiges wurde das Kino gerettet. Seit 2011 ist das Kant Kino ein eigenständiges Mitglied der Yorck-Gruppe. Umfangreiche Renovierungsarbeiten sind zuletzt im Jahr 2017 vorgenommen.
Kant-Kino
Bild: BACW/ Haraszthy