Am Ende des 19. Jahrhunderts, nach dem Bau der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und der beiden romanischen Häuser, wurde der Auguste-Victoria-Platz zum Mittelpunkt der neuen City im Westen Berlins, an dem Kurfürstendamm, Tauentzien, Kant- und Hardenbergstraße aufeinander trafen. Nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges blieben von der alten Bebauung nur noch die Ruine der Gedächtniskirche und das Kaisereck an der Rankestraße übrig. 1947 wurde der Platz nach dem SPD-Reichstagsabgeordneten und Widerstandskämpfer Rudolf Breitscheid benannt und seither neu bebaut und häufig umgestaltet. Durch die Beseitigung des Autotun-nels im Zuge der Budapester Straße an der Nordseite ist der Platz nun wieder geschlossen. Um so deutlicher wird, wie reparaturbedürftig das Bikinihaus ist. Auch das 1960 errichtete Schimmelpfenghaus über der Kantstraße an der Westseite des Platzes ist umstritten.
Thema des Monats September 2006
Rund um den Breitscheidplatz
Die Bezirksverordnetenversammlung diskutiert
SPD-Fraktion
CDU-Fraktion
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
FDP-Fraktion
Fraktionslose Bezirksverordnete (Die Linkspartei.PDS)
Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin
Bezirksverordneten-versammlung
Rathaus Charlottenburg
- Raum: 226 a
- E-Mail bvv@charlottenburg-wilmersdorf.de
Verkehrsanbindungen
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U-Bahn
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Bus
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U Richard-Wagner-Platz
- M45
- N7
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U Richard-Wagner-Platz