Die Villa wurde 1881/82 von Christian Heidecke für den Obertribunalrat Otto Georg Oppenheim erbaut. Sein Sohn Hugo Oppenheim verkaufte sie 1911 an die Stadt Charlottenburg. Sie bezog die Villa in den Gebäudekomplex der 1919-22 von Hans Winterstein errichteten Sophie-Charlotte-Schule, der heutigen Oppenheim-Oberschule mit ein. Nach schweren Kriegsschäden wurde die Villa 1945 mit einem flachen Notdach gesichert. Seit der Restaurierung 1985/86 wird ein Teil des Hauses für Ausstellungen genutzt, seit 2005 als Galerie für Gegenwartskunst. Wenn jetzt die bisher durch die Schule und eine Kita genutzten Räume frei werden, wird nach weiteren Restaurierungsmaßnahmen die gesamte Villa Oppenheim für Gegenwartskunst und für die Kunstsammlung Charlottenburg zur Verfügung stehen.
Thema des Monats März 2008
Die Zukunft der Villa Oppenheim
Die Bezirksverordnetenversammlung diskutiert
SPD-Fraktion
CDU-Fraktion
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
FDP-Fraktion
Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin
Bezirksverordneten-versammlung
Rathaus Charlottenburg
- Raum: 226 a
- E-Mail bvv@charlottenburg-wilmersdorf.de
Verkehrsanbindungen
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U-Bahn
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Bus
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U Richard-Wagner-Platz
- M45
- N7
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