Bezirksbürgermeisterin Kirstin Bauch besucht Istanbuler Partnerbezirk Şişli

Ab heute besucht Bezirksbürgermeisterin Kirstin Bauch Şişli, den Partnerbezirk von Charlottenburg-Wilmersdorf in Istanbul. Ziel des dreitätigen Besuchs ist die Vertiefung der Kooperation, die seit 2021 besteht und in Kürze in eine offizielle Städtepartnerschaft münden soll. Bei dem Besuch möchten die Vertreter:innen beider Bezirke den Austausch zu zentralen Themen wie Sozialpolitik, Kulturpolitik, Öffentlichkeitsarbeit und städtebauliches Erbe intensivieren. Zum Thema Denkmalschutz arbeiten beide Bezirke seit letztem Jahr in einem bilateralen Förderprojekt zusammen.

Während ihres Aufenthalts nimmt die Bezirksbürgermeisterin an einer Stadtführung zu wichtigen historischen Stätten in Istanbul teil, darunter die Hagia Sophia und die Blaue Moschee. Ein besonderer Höhepunkt des Besuchs ist die Teilnahme an den Feierlichkeiten zum Tag der Republik am 29. Oktober, dem Nationalfeiertag der Türkei, der an die Ausrufung der Republik im Jahr 1923 erinnert.

Des Weiteren bietet sich für Kirstin Bauch die Möglichkeit, lokale Projekte kennenzulernen und sich darüber zu informieren. Ein Besuch in einem kommunalen Nachbarschaftshaus und bei einer Lebensmittelbank stehen ebenso auf dem Programm wie Besichtigungen von wichtigen Baudenkmälern in Şişli, beispielsweise das Mongeri-Gebäude.

Ein weiterer wichtiger Schritt der Partnerschaft folgt im Dezember: Am 18. Dezember wird eine Delegation aus Şişli in Berlin erwartet, um an der Städtepartnerschaftskonferenz „35 Jahre Städtepartnerschaft Istanbul und Berlin“ im Roten Rathaus teilzunehmen. Aus diesem Anlass soll dann eine Vereinbarung zur Begründung einer Städtepartnerschaft zwischen Charlottenburg-Wilmersdorf und Şişli unterzeichnet werden.

Bezirksbürgermeisterin Kirstin Bauch:
„Die Städtepartnerschaft mit Şişli ist für uns ein wertvoller Brückenschlag zwischen Berlin und Istanbul. Der Besuch in Şişli bietet die Möglichkeit, unsere Zusammenarbeit weiter zu stärken und gemeinsame Projekte für unsere vielfältigen Stadtgesellschaften zu entwickeln.“

Im Auftrag
Räsch