Baumaßnahmen an den Hauptstraßen des Bezirks werden ausgesetzt

Havarie am Kaiserdamm lässt Baumaßnahmen an den Hauptstraßen des Bezirks aussetzen

Havarie am Kaiserdamm lässt Baumaßnahmen an den Hauptstraßen des Bezirks aussetzen

Pressemitteilung vom 05.05.2023

Nachdem die Havarie (Beschädigung) an den Anlagen der Berliner Wasserbetriebe (BWB) am Kaiserdamm durch das Tiefbauamt festgestellt wurde, drohen die Umleitungsmaßnahmen nun auch die Umsetzung bezirkseigener Projekte zu gefährden.

Aktuell erarbeiten die BWB in Abstimmung mit der Abteilung temporäre Verkehrsmaßnahmen der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt einen Verkehrszeichen- und Umleitungsplan. Bereits jetzt wurde aber aus der zuständigen Senatsabteilung deutlich, dass sich alle Baumaßnahmen und temporären Anordnungen auf den voraussichtlichen Umleitungsstrecken gegebenenfalls verzörgern.

Konkret hiervon betroffen sind: Verstetigung des Radwegs auf der Kant- und Neuen Kantstraße, Errichtung eines Pop-Up-Radwegs am Spandauer Damm, Umbau des Kreuzungsbereichs Kant-/Leibnitzstraße und der Umbau des Kreuzungsbereichs Bismarckstraße/Wilmersdorfer Straße. Mit welchen Auswirkungen auf das Nebenstraßennetz zu rechnen ist, lässt sich erst nach Vorliegen des Umleitungskonzepts sagen.

Bezirksstadtrat Oliver Schruoffeneger:

bq. Die Situation ist außerordentlich ärgerlich, aber natürlich muss jetzt erst einmal genau geprüft werden, wie sich die Verkehrsströme durch unseren Bezirk durch die zwei Havarien am Autobahntunnel Schlangenbader Straße und am Kaiserdamm lenken lassen. Bis darüber Klarheit entsteht, müssen wir auf den Beginn jetzt eigentlich anstehender neuer Tiefbaumaßnahmen verzichten. Ich hoffe, dass die zuständige Senatsverwaltung die Umleitungskonzepte schnell erarbeitet und wir dann Klarheit über die verkehrlichen Auswirkungen haben. Insbesondere für die Umleitung des Verkehrs von der Autobahn Schlangenbader Straße sollte das Konzept nunmehr 14 Tage nach der Sperrung so langsam vorliegen.

Im Auftrag
Jüch