ALBA BERLIN kehrt in die Sporthalle Charlottenburg zurück

Auf dem Foto (v.l.n.r.): Himar Ojeda (Sportdirektor ALBA BERLIN, Lucy Reuß (Spielerin ALBA-Frauen), Sportstadträtin Heike Schmitt-Schmelz, Ireti Amojo (Strategische Koordinatorin der ALBA-Frauen)

Alba wieder in Charlottenburg: (v.l.n.r.): Himar Ojeda (Sportdirektor ALBA BERLIN, Lucy Reuß (Spielerin ALBA-Frauen), Sportstadträtin Heike Schmitt-Schmelz, Ireti Amojo (Strategische Koordinatorin der ALBA-Frauen)

Pressemitteilung vom 06.10.2022

Mit dem Aufstieg in die Erste Bundesliga braucht das Frauenteam von ALBA Berlin eine größere Spielstätte. Nach einer Vereinbarung mit dem Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf werden in der Saison 22/23 die Heimspiele in der 2500 Plätze umfassenden Sporthalle Charlottenburg in der Sömmeringstraße, ausgetragen.

Sportstadträtin Heike Schmitt-Schmelz:

bq. Ich freue mich sehr, dass wir den Frauen von ALBA BERLIN eine Heimat geben können, und dass ALBA damit quasi zu seinen Wurzeln zurückkehrt. In der Gemeinschaft mit den anderen hier spielenden Vereinen, darunter dem Frauenteam der Füchse, kann sich die Sporthalle Charlottenburg so zu einem Standort mit starker Strahlkraft entwickeln.

Himar Ojeda, Sportdirektor ALBA BERLIN:

bq. Wir bedanken uns herzlich bei Bezirksstadträtin Heike Schmitt-Schmelz, der Bezirksverwaltung Charlottenburg-Wilmersdorf sowie den in der Sömmeringhalle ansässigen Vereinen, dass sie uns hier spielen lassen. Um ein neues Team auf die sportliche Landkarte der Stadt zu setzen, braucht es einen Ort, an dem sich eine neue Fangemeinde versammeln kann. Ich bin sehr froh, dass wir in der Sömmeringhalle diesen Ort gefunden haben, und er noch dazu eine so große historische Bedeutung für unseren Verein hat.

Ireti Amojo, Strategische Koordinatorin des Frauenteams, ALBA BERLIN:

bq. Wir bauen hier etwas von der Basis auf, schaffen Vorbilder für Mädchen und Frauen. Deshalb war es uns besonders wichtig, dass unser Team eine passende Spielstätte findet, in der wir diese neue weibliche Basketballkultur leben und gestalten können. Es wird eine große Herausforderung – und ein Riesenspaß.

In der Sporthalle Charlottenburg begann 1990 die Geschichte von ALBA BERLIN. Hier spielte das Männerteam bis 1997. Die Halle darf also als Wiege des Berliner Erstligabasketballs bezeichnet werden. In dieser Tradition wollen die ALBA-Frauen ihre Geschichte und die des Clubs fortschreiben.

Nach Abschluss der zurzeit stattfindenden Renovierungsarbeiten am Glasgewölbedach der Sporthalle wird ALBA in einigen Wochen den Spielbetrieb aufnehmen. Die Spieltermine werden in Absprache mit den anderen in der Halle spielenden Vereinen koordiniert.

Der barrierearme Gebäudekomplex wurde 1964 als damals größte, reine Sporthalle in West-Berlin eröffnet und entwickelte sich über die Jahrzehnte zur Heimat vieler Sportvereine u. a. der BG Charlottenburg, aus dem ALBA BERLIN hervorgegangen ist. Bis Ende der abgelaufenen Saison spielten die ALBA-Frauen in der 300 Zuschauer:innen fassenden Max-Schmeling-Halle C in der Zweiten Bundesliga.

Bei ALBA BERLIN spielen rund 400 Mädchen und Frauen – mehr als in jedem anderen Basketballverein in Deutschland. In der Saison 2008/09 ging es im Spielbetrieb los mit zwei Mädchen- und einem Frauenteam, in der Saison 2021/22 waren es 24 Nachwuchs- und drei Erwachsenenteams. Im April 2022 gelang dem Team der Aufstieg in die Erste Damen-Bundesliga.

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Brühl