Bezirksamt und Senatsverkehrsverwaltung erarbeiten gemeinsames Verkehrskonzept für den Breitscheidplatz
Bild: BACW
Pressemitteilung vom 29.09.2022
Die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz und das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf arbeiten an einem gemeinsamen Verkehrskonzept für die Umsetzung der Sicherheitsmaßnahmen für den Breitscheidplatz.
Im Ergebnis der Betrachtung des südlichen Teils des Platzes ist vorgesehen, die Einmündung der Rankestraße auf den Tauentzien so zu verändern, dass eine Durchfahrt auf den Breitscheidplatz nicht mehr möglich ist. Dafür soll der Mittelstreifen geschlossen und die Einmündungsbereiche der Rankestraße auf den Tauentzien etwas verschwenkt werden. Ergänzt wird dies durch eine Geschwindigkeitsreduzierung und Anpassungen der Ampelschaltung.
Für den nördlichen Bereich des Platzes an der Budapester Straße wurde unter Einbindung des Sicherheitsexperten ein Gestaltungsvorschlag erarbeitet. Detailplanungen zur genauen Führung des Fuß-, Rad-, ÖPNV- und MIV-Verkehrs befinden sich aktuell in Prüfung.
Bezirksstadtrat Oliver Schruoffeneger:
bq. Nach dem Scheitern des BERLIN-Schriftzuges erfolgte auf meinen Vorschlag hin die Erarbeitung eines Konzepts, das unter Änderung der Verkehrsführung dennoch eine Umsetzung der notwendigen Sicherheitsmaßnahmen möglich machen sollte. Diese Verkehrsführung haben wir bereits in den vergangenen beiden Jahren im Rahmen der Durchführung des Kultursommers City-West erfolgreich erproben können. Nunmehr ist es uns gemeinschaftlich gelungen, durch das Verkehrskonzept, welches nunmehr zügig in eine Umsetzungsplanung münden wird, die Sicherheitsmaßnahmen umsetzen zu können.“
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Brühl
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