Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf stellt Projekt Smart Space Hardenbergplatz auf re:publica'22 vor

Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf stellt Projekt Smart Space Hardenbergplatz auf re:publica'22 vor

Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf stellt Projekt Smart Space Hardenbergplatz auf re:publica'22 vor

Pressemitteilung vom 15.06.2022

Im Rahmen des Festivals für die digitale Gesellschaft re:publica stellte das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf gemeinsam mit der Senatskanzlei Berlin das Smart City Projekt Smart Space Hardenbergplatz vor. Am Beispiel eines typischen Bahnhofsvorplatzes soll bis 2026 mit Hilfe eines innovativen Betreibermodelles ein flexibles und bedarfsangepasstes Konzept für Mobilität und andere Nutzungen auf dem Hardenbergplatz entwickelt und erprobt werden. Das Pilotprojekt wird gefördert von der Senatskanzlei im Rahmen
des Berliner Modellprojekts Smart City. Getragen wird das Gesamtvorhaben von Mitteln aus dem Bundesförderprogramm „Smart Cities made in Germany“, Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB).

Julia Oehlert vom Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf stellte gemeinsam mit Rolf Mienkus, Geschäftsführer der Insel-Projekt.Berlin GmbH die Inhalte und Maßnahmen für einen neuen Mobilitätsmarktplatz am Bahnhof Zoologischer Garten vor. Smart Space Hardenbergplatz will bis 2026 flexible Nutzbarkeit und effiziente Verwaltung des öffentlichen Raums erproben. Entwickelt werden soll ein gemeinwohlorientiertes, auf andere Plätze und Städte übertragbares Betreibermodell.

Eine digitale Verhandlungsplattform soll modellhaft unterschiedlichste Nutzungsmöglichkeiten von Straße und Bürgersteig zulassen, die Anschlussmobilität mit Sharing-Angeboten verbessern und die Aufenthaltsqualität beispielsweise mit Pop-up-Interventionen steigern.

Smart Space Hardenbergplatz verfolgt einen transdisziplinären Ansatz, der Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft zusammenführt.

Die DB Station & Service AG und die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG/Jelbi) sind als Umsetzungspartner vorgesehen, die wissenschaftliche Begleitung wird das Zentrum für Technik und Gesellschaft (ZTG) der TU Berlin übernehmen, für die Unterstützung im Bereich (Urban) Design Thinking sollen die Büros insar, e.p.w., und inter 3 sowie das City LAB Berlin eingebunden werden.

Weitere Informationen zum Modellprojekt
Mit dem Modellprojekt Smart City erprobt das Land Berlin eine neue Strategie für Smart City und digitale Transformation „Gemeinsam Digital: Berlin“, die in fünf geförderten Pilotprojekten eingesetzt werden soll. Neben dem Modellprojekt Smart Space Hardenbergplatz werden folgende vier Pilotprojekte umgesetzt: Smart Water, Data Governance, Kiezbox 2.0 und Smarte Partizipation/Bürgerhaushalt.
Für weitere Informationen zur Smart City-Strategie Berlins: https://smart-city-berlin.de/strategie

Im Auftrag
Brühl