Amtshilfe der Bundeswehr im Gesundheitsamt Charlottenburg-Wilmersdorf endet

Verabschiedung Soldaten aus Gesundheitsamt Juni 2021

Abschied nach einem Jahr guter Zusammenarbeit: Das Bezirksamt verabschiedet die Helfer von der Bundeswehr.

Pressemitteilung vom 03.06.2021

Die Soldaten der 5. Kompanie des Wachbataillons beim Bundesministerium der Verteidi-gung wurden am Donnerstag, 3. Juni 2021, vom stellvertretenden Bezirksbürgermeister Arne Herz und Detlef Wagner, Stadtrat für Soziales und Gesundheit und Amtsärztin Dr. Nicoletta Wischnewski verabschiedet. Ein Jahr lang haben die Soldaten das Gesundheitsamt Charlottenburg-Wilmersdorf im Zuge der Amtshilfe bei der Kontaktnachverfolgung, dem Nehmen von Abstrichen und der Betreuung der Corona-Hotline unterstützt.
Als Erinnerung an ihren Einsatz gegen das Virus schenkten die Mitarbeiter*innen des Ge-sundheitsamts den Soldaten Abzeichen, sogenannte Patches, die eigens dafür designt worden waren. Zusätzlich überreichte Stadtrat Detlef Wagner den Soldaten Dankesurkunden des Bezirks.

Arne Herz:

bq. Ich danke der Bundeswehr, dass sie in Amtshilfe den Gesundheitsämtern der Republik zur Seite standen und stehen und wir uns auf die Staatsbürger in Uniform in jeder Hinsicht verlassen konnten. Und ich danke dem Landeskommando Berlin und insbesondere den Soldaten der 5. Kompanie des Wachbataillons, mit der uns ohnehin eine lange und fruchtbare Partnerschaft verbindet, dass Sie uns im Gesundheitsamt partnerschaftlich, freundlich und kompetent unterstützt haben. Dem Bild der Bundes-wehr in der Öffentlichkeit werden die vergangenen Monate zusätzlich guttun und auch darüber freuen wir uns in Verbundenheit zum Wachbataillon. Ohne Sie hätten wir es deutlich schwerer gehabt!

Detlef Wagner:

bq. Die Bundeswehr war im Kampf gegen die Pandemie eine außerordentliche Hilfe, die die Kolleg*innen des Gesundheitsamts entlastet und deren Arbeit effizienter gemacht hat. Ich bedanke mich deshalb bei den Soldaten recht herzlich für so wichtige Arbeit. Dabei spielt es keine Rolle, ob man am Telefon die Hotline betreut hat, beim Nehmen von Abstrichen oder der Nachverfolgung von Kontakten geholfen hat. Diese gut funktionierende Zusammenarbeit wird nicht nur den Mitarbeiter*innen des Ge-sundheitsamts, sondern auch vielen Menschen im Bezirk, denen so geholfen werden konnte, in Erinnerung bleiben.

Im Auftrag
Plath