Presseeinladung zur ersten Veranstaltung der Veranstaltungsreihe „Jüdisches Leben in Charlottenburg-Wilmersdorf“
Pressemitteilung vom 27.02.2020
Die Abteilung Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf lädt für den 27.02.2020, um 18.00 Uhr gemeinsam mit dem Handelsverband Berlin-Brandenburg und dem SalonAvitall zur ersten Veranstaltung der Veranstaltungsreihe „Jüdisches Leben in Charlottenburg-Wilmersdorf“ in die Bildgießerei Hermann Noack, Am Spreebord 9, 10589 Berlin, ein. Unterstützt wird die Veranstaltungsreihe durch das Auswärtige Amt sowie den Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus.
In der ersten Veranstaltung werden Stephan Wackwitz und Michael Wuliger einführend Geschichten und Anekdoten zum jüdischen Leben in Charlottenburg-Wilmersdorf erzählen. Diesmal geht es um „Herr Wendriner und andere jüdische Spießer“ (Tucholsky). Anschließend kann das Konzert „yiddish Jazz“, gespielt von Aviv und Arik Livnat aus Tel Aviv, genossen werden.
Baustadtrat Oliver Schruoffeneger:
bq.:Die City-West steht vor großen Veränderungen. Umso wichtiger ist es zu klären, was die Wurzeln der City West sind, wie sich die DNA der City West bildet. Nur wenn diese berücksichtigt wird, kann es eine Weiterentwicklung ohne Identitätsverluste geben. Die City-West ist in ihrer Historie als innovatives Zentrum der Stadt nicht ohne das weltoffene liberale jüdische Leben der 20er Jahre verstehbar. Diese Geschichte wieder sichtbar werden zu lassen und daran anzuknüpfen, ist das Ziel der Veranstaltungsreihe. Wir freuen uns daher sehr, bei der Vorbereitung der Reihe vielfältige Unterstützung gewonnen zu haben und großes Interesse zu spüren. Mein Dank gilt insbesondere dem SalonAvitall, denen es gelungen ist, ein sehr vielfältiges und hochwertiges Programm vorzubereiten, das den Bogen von der Geschichte zur Gegenwart spannt.
Im Auftrag
Wirth
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Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin
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