Koordinatorin der Stolpersteininitiative Charlottenburg-Wilmersdorf und Bezirksamt unterzeichnen Kooperationsvereinbarung

Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann und die Koordinatorin der Stolpersteininitiative Charlottenburg-Wilmersdorf Gisela Morel-Tiemann haben am Dienstag, dem 4. Februar 2020, eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.

Ziel dieser Vereinbarung ist es, einen Beitrag zur wichtigen Gedenkkultur in Charlottenburg-Wilmersdorf in Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus zu leisten. Dabei wird die zivilgesellschaftliche Initiative weiterhin die historische Recherche, Koordination und Durchführung der Stolpersteinverlegung durchführen. Das Bezirksamt unterstützt die Initiative insbesondere bei der Spendenverwaltung und der Öffentlichkeitsarbeit.

Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann:

bq. Ich freue mich sehr über die Vereinbarung mit der Stolpersteininitiative, die die bereits seit langen Jahren bestehende Zusammenarbeit weiter vertieft. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zur Gedenkkultur nicht nur im Bezirk, sondern auch im Land Berlin. Insbesondere der Opfer der Shoah wird bei uns in der City West mit inzwischen rund 3.500 Stolpersteinen namentlich gedacht. Erstmals ist es gelungen, nun auch einen Raum im Rathaus Charlottenburg zur Verfügung zu stellen, den die Initiative gemeinsam mit dem Heimatverein Charlottenburg nutzen kann.

Im Auftrag
Eichner