Dr. Marianne Suhr liest aus „Schnee über Rossoschka“ in der Ingeborg-Bachmann-Bibliothek

Ein Feld im Winter bedeckt mit Schnee

"Schnee über Rossoschka"

Pressemitteilung vom 14.10.2020

Aus ihrem neuen Roman „Schnee über Rossoschka“ liest Autorin Dr. Marianne Suhr am Mittwoch, 4. November 2020, ab 19 Uhr in der Ingeborg-Bachmann-Bibliothek. Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Wilfried Fest.

Zum Inhalt: In „Schnee über Rossoschka“ reist die Berliner Journalistin Anna Blome mit einer Gruppe nach Russland, um die Kriegsgräber der Schlacht von Stalingrad aufzusuchen. Dort war auch ihr Vater, den sie nur von Fotos und aus Briefen an die Mutter kennt, umgekommen. Zum Zeitpunkt der Reise im Jahr 2013 finden in Russland die Gedenkfeiern zum 70. Jahrestag des „Sieges über den Faschismus“ statt. Anna ist Mitglied einer deutschen Delegation, die neben anderen internationalen Gästen offiziell an den Feiern teilnimmt. Die Erlebnisse dieser Tage werden dokumentiert, der Besuch der Kriegsgräberstätte Rossoschka, dem eigentlichen Ziel der deutschen Gruppe, wird zum besonderen Ereignis. Die Reisenden werden von der Russin Irina als Stadtführerin betreut, die sich gegenüber der deutschen Besucherin als Tochter eines deutschen Soldaten outet. Aus dieser Begegnung entwickelt sich eine neue Geschichte, die im Berlin des Jahres 2017 ihre Fortsetzung findet und die Vergangenheit mit der Gegenwart verknüpft.

Der Eintritt ist frei.

Eine Anmeldung ist erforderlich unter w.fest.berlin@t-online.de .

Der Zutritt ist nur mit einer Mund- und Nasenschutz-Maske gestattet.

Die Veranstaltung wird durch den Berliner Autorenlesefonds unterstützt.

Weitere Informationen:

Im Auftrag
Wirth