Landesverbandstag des SoVD

Pressemitteilung vom 19.03.2019

Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann eröffnet am Samstag, dem 23. März 2019, um 10.00 Uhr den Landesverbandtag des Sozialverbandes Deutschland SoVD, Landesverbandes Berlin-Brandenburg e.V. im Käte-Tresenreuter-Haus, in der Humboldtstraße 12, 14193 Berlin.

Der SoVD fühlt sich dem Gedanken gesellschaftlicher Solidarität und der Idee sozialer Gerechtigkeit verpflichtet: jeder Mensch hat das Recht auf ein Leben in Würde und die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit – unabhängig von Alter, Geschlecht, Behinderung, Krankheit oder sozialem Status. Voraussetzung dafür ist ein Leben in sozialer Sicherheit.

Bereits seit mehr als acht Jahrzehnten versteht sich der SoVD, damals noch Reichsbund, daher als Ansprechpartner und Anwalt sozial benachteiligter und von gesellschaftlicher Ausgrenzung bedrohter Menschen. Er macht auf soziale Missstände aufmerksam und nimmt Einfluss auf die Sozial- und Gesellschaftspolitik, um die Ursachen von Benachteiligung und Ungleichheit aus der Welt zu schaffen. Neben der Arbeit auf politischer Ebene steht die ganz konkrete Hilfe und Beratung im Einzelfall – eben als “Partner in sozialen Fragen”.

Aufgabenbereich und Klientel des Verbandes haben sich im Laufe der Jahrzehnte natürlich geändert. 1917 als Selbsthilfeorganisation für Kriegsopfer und Hinterbliebene gegründet, macht sich der SoVD heute außerdem für Rentnerinnen und Rentner, behinderte und chronisch kranke Menschen, alle Sozialversicherten, Pflegebedürftige, Sozialhilfeempfänger und Arbeitsunfallverletzte stark. Wesentliches Merkmal des SoVD ist seine Arbeit als Dienstleistungsverband, von der in ganz Deutschland rund 560.000 Mitglieder profitieren.

Im Auftrag
Mientus