Schnelles Internet für die Katharina-Heinroth-Schule
Bild: BACW/Brühl
Die Katharina-Heinroth-Grundschule in Wilmersdorf ist die erste allgemeinbildende Berliner Schule, die dank des Landesprogramms BWAS nun über schnelles, gigabitfähiges Internet per Glasfaseranschluss verfügt. Das ist erst der Anfang: Mit dem Landesprogramm BWAS (Breitband- und WLAN-Ausbau der Berliner Schulen) sollen bis 2026 alle öffentlichen Berliner Schulen über eine leistungsfähige Breitband-Infrastruktur verfügen.
Am Mittwoch, 14. Juni 2023, machte sich Dr. Torsten Kühne, Staatssekretär für Schulbau und Schuldigitalisierung, gemeinsam mit Martina Klement, Staatssekretärin für Digitalisierung und Verwaltungsmodernisierung in der Senatskanzlei gemeinsam mit der Charlottenburg-Wilmersdorfer Schulstadträtin Heike Schmitt-Schmelz ein Bild davon, wie sich dieses im Unterricht und allgemein im Schulleben auswirkt. Auch Marc Böttcher, Vorstand des ITDZ nahm an dem Schulbesuch teil. Das ITDZ verantwortet das Programmmanagement. Die öffentlichen beruflichen Schulen sind bereits komplett an das schnelle Glasfasernetz angeschlossen.
Die Ausstattung der allgemeinbildenden öffentlichen Schulen mit schnellem Internet bis in die Klassenzimmer erfolgt in drei Leistungsbereichen, für die jeweils ein Rahmenvertrag zum Abruf zur Verfügung steht. Der Abruf der Leistungen und die Koordination der Dienstleister erfolgen durch das Programm BWAS nach Beauftragung durch die Bezirke.
Heike Schmitt-Schmelz, Schulstadträtin von Charlottenburg-Wilmersdorf:
bq. Ich freue mich, dass mit der Katharina-Heinroth-Grundschule in Wilmersdorf nun auch eine allgemeinbildende Schule in unserem Bezirk über gigabitfähiges Internet per Glasfaseranschluss verfügt. Es ist für einen modernen Unterricht heute unabdingbar, sich schnell im Internet bewegen zu können. Die digitalen Medien ermöglichen offene, differenziertere Formen des Lernens im Unterricht und bieten neue Chancen, Jugendliche und Kinder individuell zu fördern und selbstständiges Lernen zu fördern. Das ist aber nur ein erster Schritt. Ich hoffe, dass diese Versorgung bald allen Schulen zur Verfügung steht.
Marc Böttcher, Vorstand des ITDZ:
bq. Die guten Fortschritte bei der Breitbandanbindung der Berliner Schulen zeigen, dass sich zur Umsetzung der komplexen technisch-organisatorischen Anforderungen eine zentrale Programmorganisation unter Federführung des ITDZ Berlin bewährt hat. Dieser standardisierte, gesamtstädtische Ansatz kann als Blau-pause für weitere landesweite Digitalisierungsprojekte dienen.
Ewa Kampes, Schulleiterin der Katharina-Heinroth-Grundschule:
bq. Durch die Breitbandanbindung unserer Schule können sowohl die Lehrkräfte als auch die Schülerinnen und Schüler jetzt die interaktiven Lernmethoden und Lernplattformen in alltäglicher Arbeit im Unterricht ohne Einschränkung nutzen. Auch in der Europa-Schule ist der Zugriff auf die Lernplattformen in der polnischen Sprache möglich, um z. B. einen virtuellen Museumsbesuch in Warschau oder in Krakau mit der ganzen Klasse zu planen und dort eine Unterrichtssequenz durchzuführen. Da unserer Schule seit Jahren an diversen Erasmus-Plus-Projekten teilnimmt, ist die internationale Kommunikation und Austausch mit unseren Erasmus-Partnerschulen über das eTwinning-Programm viel einfacher.
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