Diskussion über den Zwischenbericht /
Mitteilung zur Kenntnisnahme
Arbeitsgruppe Flexible Kinderbetreuung
hat schon einiges erarbeitet
Federführend ist die Abteilung Jugend
Zusammensetzung: Arbeitsagentur,
Schulamt, Frauenbeauftragte, Jugendamt, Kita-Leitung und 2 freie Träger (Täks
ev. und die Ufa Fabrik).
Probephase: gezielte Bedarfsabdeckung
wird nachgefragt per Fragebogen
Es soll sich heraus kristallisieren,
zu welchen Zeiten Betreuung benötigt wird und ob es z.B. Bedarf an
Samstagsbetreuung gibt
Es soll Hilfe angeboten werden, wenn
der Bedarf ersichtlich ist, Problematik: Viele Mütter und Väter melden sich mit
ihrem Betreuungsbedarf gar nicht erst, da sie nicht davon ausgehen, dass der
Bezirk bei speziellen Betreuungszeiten Hilfe anbietet
Die Abfrage selber ist seit 3 Monaten
im Einsatz
Die Auswertung wird erstellt und dann
im Herbst im Frauenausschuss berichtet
Im Bezirk haben wir zur Zeit 3 Kitas
mit Früh-/und Spätbetreuung und ggf. auch Samstagsbetreuung
Das Instrument des Angebotes von
Betreuung soll auch im Bereich Schule existieren, wird jedoch noch nicht so
angeboten.
Um diesen Mangel wird sich die AG
erneut kümmern
Der Fragebogen wurde nur im Jugendamt
eingesetzt (bei der Kitaanmeldung), um Mehrfachbedarfsmeldungen d. gleichen
Personen zu vermeiden
Das Job Center selber ist jedoch
verpflichtet, Müttern und Vätern bei der Suche nach Betreuung zu helfen, um
einen Wiedereinstieg in die Arbeitswelt zu erleichtern
Beim Aufnahmebogen sollte der Bereich
Vermittlungshemmnis ausgebaut werden, sofern die Mütter und Väter die
Kinderbetreuung angeben
Damit man genaue Zahlen hat von wann
bis wann denn Betreuung notwendig wäre für diese Familie
Bei Bedarf kann dann besser reagiert
und abgedeckt werden
Solange die Spätbetreuung bis 19:30
Uhr geht ist es für bestimmte Bereiche keine Hilfe, denn eine Person im Verkauf
kommt vor 20:30 Uhr nicht aus dem Geschäft
Sollte der Bedarf nach 21 Uhr
vorhanden sein, dann wäre eine Abdeckung machbar. Es gibt Einrichtungen, die
wie ein “Hotel” aufgebaut sind und Nachbetreuung anbieten
Eine Sensibilisierung in den Betrieben
und großen Unternehmen wird bei qualifiziertem Personal langsam ersichtlich
(IHK- Nachfrage oder IKEA- Umfrage).
Bei gut qualifiziertem Personal, dass
das Unternehmen nicht verlieren will, werden Einzelangebote gemacht, jedoch ist
die breite Masse von diesen Angeboten nicht betroffen
Mitteilung wird nach Diskussion
einstimmig zur Kenntnis genommen