Zukunftskiez Welsekiez

Kiezkids Welsekiez

Der Welsekiez in Neu-Hohenschönhausen ist Zukunftskiez

Lichtenberg ist als sechster Berliner Bezirk seit dem 1. September Teil des Modellprojektes Zukunftskieze der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie.

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Was ist ein Zukunftskiez?

Durch das Modellprojekt Zukunftskieze unterstützt die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie (SenBJF) gezielt Förderregionen, die als Gebiet der ressortübergreifenden Gemeinschaftsinitiative ausgewiesen wurden. In Lichtenberg ist Neu-Hohenschönhausen ein solches GI Gebiet.

Stadtteilzentrum Welsekiosk

Warum der Welsekiez?

In einem ressortübergreifenden Planungsprozess, an dem sieben Ämter beteiligt sind, wurde die Region um die Welsestraße („Welsekiez“) als Zukunftskiez aufgrund der sozioökonomischen Bedarfslage ausgewählt.

Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) unterstützt das Koordinationsteam des Zukunftskiezes als kommunale Beratung.

Kunstvermiettlung Siebdruck Welsekiez

Ziele

Gleiche Bildungschancen, Integration und Teilhabe sind die wesentlichen Ziele des Modellprojektes Zukunftskieze. Die Stadtquartiere werden dabei als Lern- und Bildungsorte für Kinder und Jugendliche verstanden. Zielgruppe der Förderung sind Kinder, Jugendliche und ihre Familien. Im „Welsekiez“ kommt hierzu noch das pädagogische Fachpersonal und die zahlreichen Willkommensklassen der Schulen in der Region. Um diese Zielgruppen besonders niedrigschwellig zu erreichen, sind vor allem die Schulen und Kitas wichtige Kooperationspartnerinnen.

Im Zukunftskiez „Welsekiez“ gibt es zwei wichtige Ziele: die Sozialräumliche Öffnung von Schulen und die Verbesserung der Übergangsgestaltung in der Bildungsbiografie. Für das erste Ziel fördert das Modellprojekt eine enge Zusammenarbeit mit den außerschulischen Bildungseinrichtungen im Kiez. Zugleich öffnen aber auch Schulen Ihre Räume für Angebote. Für das zweite Ziel wird das pädagogischen Fachpersonal zunächst bei der Gestaltung der Rahmenbedingungen gezielt unterstützt. Rechts- und Handlungssicherheit bei der Prozessbegleitung nutzen somit nicht nur Kindern, sondern erreicht auch die Eltern.

Alle Projektmaßnahmen im Zukunftskiez zielen insgesamt auf eine Erhöhung der Kooperationsqualität der Bildungsakteur:innen im Sozialraum ab und stärken nachhaltig ein Netzwerk. Dieses Netzwerk der Bildungsakteur:innen im Sozialraum gewährleistet eine nachhaltige Struktur, um Kindern und Jugendlichen auch langfristig offene und niedrigschwellige Bildungsangebote zugänglich zu machen.

Zukunftskieze Welsekiez Siebdruckwerkstatt

Was machen wir?

In diesem Jahr werden bereits zahlreiche Maßnahmenprojekte und kooperative Raumnutzungskonzepte gefördert. So finden im Rahmen des Unterrichts der Fritz-Reuter-Oberschule und der Randow Grundschule Angebote in Kooperation mit dem Abenteuerspielplatz Fort Robinson und der Jugendfreizeiteinrichtung Holzwurmhaus statt.

Die Einrichtung eines Elterncafés im Gebäudekomplex der Fritz-Reuter-Oberschule und der Matibi Grundschule wurde gefördert. Die Randow Grundschule öffnet Ihre Turnhalle zudem für ein Bewegungsangebot für Familien am Sonntag in Kooperation mit dem Familienzentrum der Randow Grundschule und bwgt e.V. [Link: https://www.bwgt.org/].

Die Kunstvermittlung Lichtenberg wird im neueröffneten Stadtteilzentrum „Welsekiosk in Kooperation mit Pad gGmbH einen Siebdruckworkshop für Schülerinnen und Schüler der Phönix und der Randow Grundschule anbieten.

Leitbild des Modellprojektes Zukunftskiez in Lichtenberg

Gleiche Bildungschancen, Integration und Teilhabe sind die wesentlichen Ziele des Modellprojektes Zukunftskieze, das von der Senatsverwaltung für Jugend, Bildung und Familie gefördert wird. Die Stadtquartiere werden dabei als Lern- und Bildungsorte für Kinder und Jugendliche verstanden. Schulen und Kitas sind die wichtige Kooperationspartnerinnen, um möglichst viele Kinder und Jugendliche besonders niedrigschwellig erreichen zu können.

Im Zukunftskiez „Welsekiez“ gibt es zwei wichtige Ziele: die Sozialräumliche Öffnung von Schulen und die Verbesserung der Übergangsgestaltung in der Bildungsbiografie. Für das erste Ziel fördert das Modellprojekt eine enge Zusammenarbeit mit den außerschulischen Bildungseinrichtungen im Kiez. Zugleich öffnen aber auch Schulen Ihre Räume für Angebote. Für das zweite Ziel wird das pädagogischen Fachpersonal zunächst bei der Gestaltung der Rahmenbedingungen gezielt unterstützt. Rechts- und Handlungssicherheit bei der Prozessbegleitung nutzt somit nicht nur die Kinder, sondern erreicht auch die Eltern.