Die Schaubühne wurde 1927/28 von Erich Mendelsohn als Universum-Kino, Teil des WOGA-Komplexes, gebaut.
Nach verschiedenen Nutzungen, u.a. Kino Capitol und Café Ricci, wurde es abgerissen und 1975-1981 äußerlich originalgetreu mit völlig veränderter Innenraumgestaltung als variables Universaltheater für die 1962 von Studenten am Halleschen Ufer gegründete Schaubühne wieder aufgebaut. Architekt war Jürgen Sawade.
Die Eröffnung erfolgte unter der Direktion Jürgen Schitthelm und Klaus Weiffenbach am 20. September 1981 mit “Die Orestie des Aischylos” in der Regie von Peter Stein.
Der Name der Schaubühne steht für eine der glanzvollsten Epochen des Berliner Nachkriegstheaters.
Die Theaterleitung besteht heutzutage aus Thomas Ostermeier als Künstlerischem Leiter und Tobias Veit als Geschäftsführer.