Julius-Hirsch-Sportanlage

Julius-Hirsch-Sportanlage - Gedenktafel

Julius-Hirsch-Sportanlage - Gedenktafel

Die Sportanlage Eichkamp wurde 1928/29 vom Hochbauamt Charlottenburg angelegt, erweitert wurde sie in den Jahren 1955/58. Die Erweiterungen bezogen sich auf die Sportplätze, das Mehrzweckgebäude und das Umkleidehaus.
Mit der Enthüllung einer Gedenktafel für Julius Hirsch wurde am 21.01.2007 die Sportanlage Eichkamp, in Julius-Hirsch-Sportanlage umbenannt.

Zu der Sportanlage zählen heute:
  • 3 Naturrasenplätze und 2 Kunststoffrasenplätze/ Fußball
  • 6 Laufbahnen / Tenne (nicht wettkampfgerecht)
  • 8 Tennisplätzen
Julius-Hirsch-Sportanlagen, 05.09.2012, Foto: Kademann

Julius-Hirsch-Sportanlagen

2010 wurde im Sportfunktionsgebäude der Anlage als Ergebnis eines Kunst-am-Bau-Wettbewerbs eine Installation der Künstlerin Maria Linares im Vereinshaus eröffnet: Auf einem LED-Laufband ist das Ergebnis von Gesprächen mit Nutzern der Anlage über das heutige Verhältnis jüdischer und nichtjüdischer Sportler nachzulesen. Weil der Text zu Irritationen führte, wurde das Laufband im November 2012 vorübergehend abgeschaltet. Am 12.3.2014 wurde das weiterentwickelte Kunstprojektes HIRSCH ROT präsentiert.