Friedhof Grunewald (Forst)

Friedhof Grunewald (Forst), Eingangstor.

Der Friedhof Grunewald (Forst) liegt Im Jagen 135, unweit der Halbinsel Schildhorn, östlich der Havelchaussee hinter der Revierförsterei Saubucht am Schildhornweg. Er gilt als einer der idyllischsten Friedhöfe Berlins.

Der Friedhof wurde 1879 für im Grunewald aufgefundene, unbekannte Tote angelegt. Im Volksmund wird er als „Friedhof der Namenlosen“ oder “Selbstmörderfriedhof” bezeichnet. Das Areal ist 4980 m² groß.

Das Friedhofstor und die Einfriedung stammen von 1928. 1920 wurde der Friedhof städtisch. Auf den Gräber stehen meist schlichte Grabsteine, Stelen oder Kreuze.

  • Schild zum Friedhof Grunewald-Forst

    Schild zum Friedhof Grunewald-Forst

  • Friedhof Grunewald-Forst Eingangsschild.

    Friedhof Grunewald-Forst, Eingangsschild.

  • Friedhof Grunewald Forst Wege

    Wege durch Friedhof Grunewald-Forst.

  • Grabmähler auf dem Friedhof Grunewald Forst

    Grabmähler auf dem Friedhof Grunewald-Forst.

  • Grabplatten erinnnern an Opfer des Weltkriegs.

    Grabplatten erinnnern an Opfer des Weltkriegs.

  • Gräber von Selbstmördern orthodoxen Glaubens.

    Gräber von Selbstmördern orthodoxen Glaubens.

  • Einfriedung.

    Einfriedung.

  • Grab von Nico,

    Grab von Nico (Christa Päffgen) und ihrer Mutter.

  • Grab des Friedhofsforschers Willi Wohlberedt, 23.11.2014

    Grab des Friedhofsforschers Willi Wohlberedt.

  • Grab des Oberförsters Willi Schulz

    Grab des Oberförsters Willi Schulz

Gräber

  • Russische Kriegsgefangene (gestorben zwischen 1914 u.1918)
  • Willi Schulz (Grunewalder Oberförster, gest.1929)
  • Willi Wohlberedt (Grabstättenforscher, gest.1950)
  • Clemens Laar (Schriftsteller, gest.1960)
  • Immanuel Meyer-Pyritz (Maler, gest.1974)
  • “Nico”, Christa Päffgen (Sängerin der “Velvet Underground”, gest.1988)