Weg 7 - Hönower Weg (23 km)

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Der Hönower Weg beginnt am Märchenbrunnen im Volkspark Friedrichshain und endet nach 22 km am östlichen Stadtrand an der Hönower Weiherkette in Hellersdorf. Der Volkspark Friedrichshain entstand 1846 als erste kommunale Grünanlage Berlins nach einer Idee von Peter Joseph Lenné zum Thronjubiläum Friedrichs II. Über den Answalder Platz gelangt man zum Anton-Saefkow-Park und wenige Schritte weiter nördlich in den Volkspark Prenzlauer Berg – eine Grünanlage mit Trümmerberg-Doppelgipfel. Gleich nach Friedrichshain und Prenzlauer Berg beginnt Hohenschönhausen – für viele der Inbegriff für „Wohnen im Plattenbau“.

In Alt-Hohenschönhausen verläuft der Weg durch den grünen Kern eines alten Villenviertels entlang von Oranke- und Obersee. In direkter Nachbarschaft befindet sich der Faule See – ein natürlich entstandenes und von einem Schilfgürtel umgebenes Gewässer, das zum gleichnamigen Naturschutzgebiet gehört. Nachdem der Weg ein Gewerbegebiet hinter sich gelassen hat, gelangt man über den „Unkenpfuhl“ zum Hochzeitspark, in dem Brautpaare bis 2016 Bäume pflanzen konnten. Es folgt der Bürgerpark Marzahn inmitten einer typischen Plattenbau-Großsiedlung.
Hinter dem Betriebshof Marzahn erreicht man schließlich den Wiesenpark im Wuhletal, an dessen Ende die Wuhle gequert wird und man Hellersdorf erreicht. An Wohnblöcken mit grünem Umfeld vorbei verläuft der Hönower Weg nun bis zum Landschaftsschutzgebiet Hönower Weiherkette. Dabei handelt es sich um einen Rinnenverbund aus zwölf Pfuhlen, der am U-Bahnhof Hönow – ebenso wie der Hönower Weg endet.

  • Volkspark Friedrichshain

    Der Hönower Weg beginnt am Märchenbrunnen im Volkspark Freidrichshain - beliebt als Treffpunkt, Verweilort und Fotomotiv.

  • Volkspark Prenzlauer Berg

    Im herbstlichen Volkspark Prenzlauer Berg kann man gut seinen Drachen steigen lassen.

  • Orankesee mit Strandbad

    Am Orankesee gibt es ein Strandbad von 1929 mit Wasserrutsche und einem 300 Meter langem Strand. Der Name des Sees soll einer Sage nach von einer wunderschönen norwegischen Prinzessin stammen.

  • Oberseepark

    Der Name des künstlich angelegten Obersees ergibt sich aus der Tatsache, dass sein Wasserspiegel rund 1,50 Meter höher als der seines Nachbarn, dem Orankesee, liegt. Im Oberseepark gibt es einen alten Wasserturm zu bestaunen und auf der nördlichen Seeseite lädt das "Mies van der Rohe Haus" zum Besuch ein.

  • NSG Fauler See

    Wie viele andere Berliner Gewässer verdankt auch der Faule See in Weißensee seine Existenz einem Toteisblock. Heute wird der See vorwiegend über Niederschlagswasser gespeist. Das Gebiet rund um den Faulen See wurde bereits 1933 zum Naturschutzgebiet erklärt.

  • NSG Unkenpfuhle Marzahn

    Die geschützten Kleingewässer in Marzahn wirken eher unscheinbar, doch die Unkenpfuhle Marzahn sind Heimat seltener und gefährdeter Tierarten wie Wechselkröte und Knoblauchkröte sowie von gut 224 Farn- und Blütenpflanzen.

  • Hochzeitspark Marzahn-Hellersdorf

    Im Hochzeitspark Marzahn konnte man zwischen 2007 und 2016 für eine Hochzeit oder einem anderen besonderen Anlass einen Baum pflanzen. Dazu konnte man aus 16 unterschiedlichen Arten, wie Eiche, Linde, Ulme, oder auch Apfel, Kirsche oder Birne auswählen.

  • Bürgerpark Marzahn

    Der Bürgerpark Marzahn lädt mit seinen großen Wiesen, verschlungenen Wegen, schattenspendenen Bäumen und Bänken zum Spazieren und Ausruhen ein.

  • Wiesenpark an der Wuhle: Ökokonto

    Am nördlichen Ende des Wiesenparks findet man ein Regenwasser-Rückhaltebecken der etwas anderen Art.

  • Wiesenpark an der Wuhle: Ökokonto

    Der 23 Hektar große Wiesenpark ist Teil des beliebten Naherholungsgebiets Wuhletal in Marzahn-Hellersdorf.

  • Landschaftsschutzgebiet „Hönower Weiherkette“ sowie Ökokonto

    Die Hönower Weiherkette ist ein Rinnenverbund von 12 kleineren Gewässern. Seit 2005 ist die Hönower Weiherkette ein Landschaftsschutzgebiet, um die vielfältigen kleinräumigen Lebensräume zu erhalten und erlebbar zu machen. Der Hönower Weg endet - wie der Name vermuten lässt - direkt am U-Bahnhof Hönow.