05.01.2005 - Hauptausschuss, Personal und Liegenschaften
Ö 3.5 - vertagt
Im Ausschuss wird darauf hingewiesen, dass der parallel beratende
Jungendhilfeausschuss noch zu keinem abschließenden Beratungsergebnis gelangt
ist
Im Ausschuss wird darauf hingewiesen, dass der parallel
beratende Jungendhilfeausschuss noch zu keinem abschließenden Beratungsergebnis
gelangt ist.
BzStR’in Schöttler verteilt im
Ausschuss eine Mitteilung aus dem Abgeordnetenhaus betr. ‚Neuordnung der
Kitalandschaft – Vorbereitung der Gründung kommunaler Eigenbetriebe‘. Dies
beinhaltet nach Aussage von BzStR’in Schöttler zunächst die Beschlusslage auf
Senatsebene, die derzeit im Abgeordnetenhaus diskutiert wird. Im Rat der
Bürgermeister ist eine Reihe von Fragen ebenfalls bereits beraten worden. Am
wenigsten wird derzeit noch die Betriebsgröße und die Frage der Anzahl der
Eigenbetriebe angezweifelt. Die Rechtsform, die anzustreben ist, ist der
Eigenbetrieb.
Im Folgenden stellt Frau Schöttler
ausführlich den derzeitigen Stand der Diskussionslage und die Sachzwänge dar.
Ebenfalls verteilt wird im Ausschuss
die Stellungnahme von Tempelhof-Schöneberg, die im Zuge der Beratungen im RdB
abgegeben wurde und eine Aufstellung des Eigenbetriebsgesetzes.
Frau Kaddatz weist darauf hin, dass
sie als Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses Kontakt mit dem Nachbarbezirk
Zehlendorf-Steglitz aufgenommen hat. Am 17.02.04 wird eine gemeinsame
Sondersitzung der Jugendhilfeausschüsse beider Bezirke stattfinden.
Der Antrag wird vertagt bis der JHA
abschließend beraten hat.
26.01.2005 - Jugendhilfeausschuss
Ö 3.1 - im Ausschuss abgelehnt
Den Ausschussmitgliedern wird zur Thematik umfangreiches Material zur
Verfügung gestellt
Den Ausschussmitgliedern wird
zur Thematik umfangreiches Material zur Verfügung gestellt.
Frau Schöttler informiert, dass
die Mustersatzung noch in Bearbeitung ist, da noch einige Punkte wie z. B. der
Verwaltungsrat, der Umgang mit den Immobilien etc. geklärt werden muss und eine
rechtliche Prüfung erfolgt. Allerdings nimmt die Erstellung der Mustersatzung
noch etwas Zeit in Anspruch.
Auf Anfrage von Frau Kaddatz
nach dem Wirtschaftlichkeitsgutachten wird mitgeteilt, dass das Gutachten kurz
vor dem Abschluss steht und wahrscheinlich in der nächsten JHA-Sitzung am
17.02.2005 vorgestellt werden kann.
Die Fraktion B‘90/DG bringen
einen Änderungs- und Ergänzungsantrag zum Antrag der CDU-Fraktion (Drs. Nr.:
1141/XVII): ”Kommunaler Eigenbetrieb - aber wie?” ein.
Der Änderungs-/Ergänzungsantrag
wird Punkt für Punkt durchgesprochen. Dabei kommt es zu heftigen kontroversen
Diskussionen.
Letztendlich wird der
Änderungs-/Ergänzungsantrag mit 5 Ja-Stimmen zu 4 Nein-Stimmen und 3
Enthaltungen beschlossen und an den Hauptausschuss weitergeleitet.
Der von Frau Schöttler
beantragte TOP ”Haushalt 2005 - Zuwendungen an freie Träger” wurde nicht
behandelt.
02.02.2005 - Hauptausschuss, Personal und Liegenschaften
Ö 3.5 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
Der Jugendhilfeausschuss hat die Drucksache abschließend beraten
Der Jugendhilfeausschuss hat die
Drucksache abschließend beraten. Die Beschlussempfehlung wird den Mitgliedern
des Hauptausschusses, Personal und Liegenschaften vorgelegt.
Herr Kühne schlägt vor den Unterpunkt
4 der Empfehlung zu verändern.
Frau Kaddatz und Herr Schworck
erklären ihr Befremden gegenüber diesem Wunsch, da dieser Punkt auf Antrag der
Fraktion B‘90/Grüne im Jugendhilfeausschuss in der jetzt vorliegenden Form
verändert wurde.
Herr Schworck regt an, die
Beschlussfassung im Hauptausschuss, Personal und Liegenschaften zu vertagen, da
der Ausschuss dies nicht mit dem Finanzdezernent diskutieren kann, da dieser
keine Möglichkeit hatte sich auf diesen Punkt vorzubereiten.
BzBm Band richtet die Bitte an den
Hauptausschuss, dem Finanzservice zukünftig die Möglichkeit einzuräumen, eine
fachliche Bewertung vorzunehmen.
Herr Schworck bedauert, dass keine
klare Festlegung der Federführung bei dieser Drucksache erfolgt ist. Dadurch
hätte ein Teil der Irritationen vermieden werden können.
Die Vorsitzende plädiert ebenfalls
dafür, dass, wann immer es um finanzielle Angelegenheiten geht, die
Auswirkungen auf den Gesamthaushalt haben, der Hauptausschuss die entscheidende
Instanz sein sollte.
Frau Kaddatz macht den Vorschlag, den
Punkt 4 bis zur endgültigen Klärung des Sachverhaltes auszugliedern und der
Empfehlung des Jugendhilfeausschusses ansonsten zu folgen.
Die Vertagung des gesamten Antrages
wird gegen die Stimmen der Fraktion der SPD mehrheitlich abgelehnt.
Der Empfehlung wird unter Herausnahme
des Punktes 4 gegen die Stimmen der Fraktion der SPD mehrheitlich zugestimmt.
16.02.2005 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Ö 8.3 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
Mehrheitsbeschluss:
Mehrheitsbeschluss:
Der Ausschuss empfiehlt der
Bezirksverordnetenversammlung:
Die
Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:
1.Kitas, deren Personal sich
mehrheitlich gegen die Übertragung an Freie Träger der Jugendhilfe
ausgesprochen haben und bei denen der Versuch der Personalumsetzung gescheitert
ist, werden dem kommunalen Eigenbetrieb unter der Voraussetzung eingegliedert,
dass auch eine Übertragung noch zu einem späteren Zeitpunkt ermöglicht werden
kann.
2.Der kommunale Eigenbetrieb erbringt,
wie der Freie Träger der Jugendhilfe, den Trägeranteil von 9%, damit
Wettbewerbsicherheit gewahrt wird.
3.Gegenstand und Zweck des kommunalen
Eigenbetriebes soll weit gefasst werden um naheliegende, gemeinnützige
Geschäftsfelder im Sinne der Jugendhilfe zu einem späteren Zeitpunkt
erschließen zu können. Dem Eigenbetrieb soll erlaubt sein, Untervermietungen
vorzunehmen.
4.Die
Möglichkeit eines bezirksübergreifenden Trägerverbundes und eines evtl.
Personalausgleiches über die Bezirksgrenzen hinweg ist zu prüfen.
5.Die
in den §§ 22 – 27 des Eigenbetriebsgesetzes festgelegten Berichtspflichten
sollen um die oben angegebenen Fragen ergänzt werden. Berichtsempfänger sind
neben dem Verwaltungsrat die Mitglieder des JHA und die Mitglieder des
Hauptausschusses. Diese erweiterten Berichtspflichten sollen in der Satzung des
Eigenbetriebes selbstverpflichtend aufgenommen werden.
6.In
den Verhandlungen mit SenFin ist vor der Gründung des Eigenbetriebes sicher zu
stellen, dass durch die Ausgliederung keine Budgetierungsnachteile entstehen,
weil andere Bezirke keinen oder noch keinen Eigenbetrieb gegründet haben.
7.In
den Verhandlungen mit SenFin ist vor der Gründung des Eigenbetriebes sicher zu
stellen, dass vor der Aufrechterhaltung des Betriebes, der Eigenbetrieb in die
Lage versetzt wird, eigene Zeitverträge abzuschließen und Außeneinstellungen
vorzunehmen. Ferner soll dem Eigenbetrieb gestattet werden, Überhangkräfte in
den landesweiten Stellenpool abzugeben.
25.05.2005 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Ö 10.6 - überwiesen
Überweisung an den Jugendhilfeausschuss und den Hauptausschuss, Personal
und Liegenschaften – Konsenzliste
Überweisung an den
Jugendhilfeausschuss und den Hauptausschuss, Personal und Liegenschaften
– Konsensliste.