Tagesordnung - 41. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin  

 
 
Bezeichnung: 41. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Datum: Mi, 16.02.2005 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 20:50 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungssaal der BVV
Ort: Rathaus Schöneberg

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Geschäftliche Mitteilungen      
Ö 2  
Protokollgenehmigung      
Ö 3     Unerledigte Drucksachen      
Ö 3.1  
Islamunterricht in Tempelhof-Schöneberger Schulen  
Enthält Anlagen
1217/XVII  
Ö 3.2  
Kombinierte Haupt- und Realschulen bleiben erhalten!  
1218/XVII  
Ö 3.3  
Mobiler Schließdienst für Bolzplätze  
Enthält Anlagen
1173/XVII  
Ö 4     Vorlagen des Vorstehers      
Ö 4.1  
Berichte der Patientenfürsprecher/-innen  
Enthält Anlagen
1239/XVII  
Ö 4.2  
Bildung der in § 4 Krankenhausunternehmens-Gesetz vorgesehenen Beiräte für die NET-GE Kliniken für Berlin GmbH  
Enthält Anlagen
1258/XVII  
Ö 5  
Mündliche Anfragen      
Ö 6     Große Anfragen      
Ö 6.1  
Kein Alpenjodeln mehr am Priesterweg (Verfasser : Herr Pospieszynski, Reinhard Verfasser 2: Frau Thamm, Monika)  
Enthält Anlagen
1244/XVII  
Ö 6.2  
Ritt über die Potsdamer Straße - oder über den Bodensee?  
Enthält Anlagen
1245/XVII  
Ö 7     Anträge      
Ö 7.1  
Anbringen eines grünen Pfeils  
Enthält Anlagen
1246/XVII  
Ö 7.2  
Sportplatz der Friedrich-Bergius Oberschule für Kinder wieder öffnen  
Enthält Anlagen
1247/XVII  
Ö 7.3  
Dokumente zur Geschichte der Juden in Tempelhof und Schöneberg sichern  
Enthält Anlagen
1248/XVII  
Ö 7.4  
PPP bei Schulgebäuden prüfen  
Enthält Anlagen
1249/XVII  
Ö 7.5  
Hundeauslaufgebiet im Bezirk Tempelhof-Schöneberg  
Enthält Anlagen
1250/XVII  
Ö 7.6  
Neues Schulgesetz - Fortbildung der Mitarbeiter/ -innen der Abteilung Gesundheit  
Enthält Anlagen
1251/XVII  
Ö 7.7  
Schutz von Männern vor häuslicher Gewalt  
Enthält Anlagen
1252/XVII  
Ö 7.8  
Besser und ruhiger Leben in Mariendorf  
Enthält Anlagen
1253/XVII  
Ö 7.9  
"Brunnert-Konzept" unvoreingenommen prüfen  
Enthält Anlagen
1254/XVII  
Ö 7.10  
Kein Karneval in der Pförtnerloge  
Enthält Anlagen
1255/XVII  
Ö 7.11  
Bezirksnachrichtenblatt demokratisch gestalten  
Enthält Anlagen
1256/XVII  
Ö 7.12  
"Virtuelle Brötchentaste" für Handy-Parker  
Enthält Anlagen
1257/XVII  
Ö 8     Beschlussempfehlungen      
Ö 8.1  
Papierlose BVV
Enthält Anlagen
1136/XVII  
Ö 8.2  
1141/XVII Kommunaler Eigenbetrieb - aber wie?      
Ö 8.3  
Kommunaler Eigenbetrieb - aber wie?  
Enthält Anlagen
1141/XVII  
    05.01.2005 - Hauptausschuss, Personal und Liegenschaften
    Ö 3.5 - vertagt
    Im Ausschuss wird darauf hingewiesen, dass der parallel beratende Jungendhilfeausschuss noch zu keinem abschließenden Beratungsergebnis gelangt ist

Im Ausschuss wird darauf hingewiesen, dass der parallel beratende Jungendhilfeausschuss noch zu keinem abschließenden Beratungsergebnis gelangt ist.

BzStR’in Schöttler verteilt im Ausschuss eine Mitteilung aus dem Abgeordnetenhaus betr. ‚Neuordnung der Kitalandschaft – Vorbereitung der Gründung kommunaler Eigenbetriebe‘. Dies beinhaltet nach Aussage von BzStR’in Schöttler zunächst die Beschlusslage auf Senatsebene, die derzeit im Abgeordnetenhaus diskutiert wird. Im Rat der Bürgermeister ist eine Reihe von Fragen ebenfalls bereits beraten worden. Am wenigsten wird derzeit noch die Betriebsgröße und die Frage der Anzahl der Eigenbetriebe angezweifelt. Die Rechtsform, die anzustreben ist, ist der Eigenbetrieb.

Im Folgenden stellt Frau Schöttler ausführlich den derzeitigen Stand der Diskussionslage und die Sachzwänge dar.

Ebenfalls verteilt wird im Ausschuss die Stellungnahme von Tempelhof-Schöneberg, die im Zuge der Beratungen im RdB abgegeben wurde und eine Aufstellung des Eigenbetriebsgesetzes.

 

Frau Kaddatz weist darauf hin, dass sie als Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses Kontakt mit dem Nachbarbezirk Zehlendorf-Steglitz aufgenommen hat. Am 17.02.04 wird eine gemeinsame Sondersitzung der Jugendhilfeausschüsse beider Bezirke stattfinden.

Der Antrag wird vertagt bis der JHA abschließend beraten hat.

 

   
    26.01.2005 - Jugendhilfeausschuss
    Ö 3.1 - im Ausschuss abgelehnt
    Den Ausschussmitgliedern wird zur Thematik umfangreiches Material zur Verfügung gestellt

Den Ausschussmitgliedern wird zur Thematik umfangreiches Material zur Verfügung gestellt.

Frau Schöttler informiert, dass die Mustersatzung noch in Bearbeitung ist, da noch einige Punkte wie z. B. der Verwaltungsrat, der Umgang mit den Immobilien etc. geklärt werden muss und eine rechtliche Prüfung erfolgt. Allerdings nimmt die Erstellung der Mustersatzung noch etwas Zeit in Anspruch.

Auf Anfrage von Frau Kaddatz nach dem Wirtschaftlichkeitsgutachten wird mitgeteilt, dass das Gutachten kurz vor dem Abschluss steht und wahrscheinlich in der nächsten JHA-Sitzung am 17.02.2005 vorgestellt werden kann.

 

Die Fraktion B‘90/DG bringen einen Änderungs- und Ergänzungsantrag zum Antrag der CDU-Fraktion (Drs. Nr.: 1141/XVII): ”Kommunaler Eigenbetrieb - aber wie?” ein.

Der Änderungs-/Ergänzungsantrag wird Punkt für Punkt durchgesprochen. Dabei kommt es zu heftigen kontroversen Diskussionen.

 

Letztendlich wird der Änderungs-/Ergänzungsantrag mit 5 Ja-Stimmen zu 4 Nein-Stimmen und 3 Enthaltungen beschlossen und an den Hauptausschuss weitergeleitet.

 

 

 

Der von Frau Schöttler beantragte TOP ”Haushalt 2005 - Zuwendungen an freie Träger” wurde nicht behandelt.

 

   
    02.02.2005 - Hauptausschuss, Personal und Liegenschaften
    Ö 3.5 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
    Der Jugendhilfeausschuss hat die Drucksache abschließend beraten

Der Jugendhilfeausschuss hat die Drucksache abschließend beraten. Die Beschlussempfehlung wird den Mitgliedern des Hauptausschusses, Personal und Liegenschaften vorgelegt.

Herr Kühne schlägt vor den Unterpunkt 4 der Empfehlung zu verändern.

Frau Kaddatz und Herr Schworck erklären ihr Befremden gegenüber diesem Wunsch, da dieser Punkt auf Antrag der Fraktion B‘90/Grüne im Jugendhilfeausschuss in der jetzt vorliegenden Form verändert wurde.

Herr Schworck regt an, die Beschlussfassung im Hauptausschuss, Personal und Liegenschaften zu vertagen, da der Ausschuss dies nicht mit dem Finanzdezernent diskutieren kann, da dieser keine Möglichkeit hatte sich auf diesen Punkt vorzubereiten.

BzBm Band richtet die Bitte an den Hauptausschuss, dem Finanzservice zukünftig die Möglichkeit einzuräumen, eine fachliche Bewertung vorzunehmen.

Herr Schworck bedauert, dass keine klare Festlegung der Federführung bei dieser Drucksache erfolgt ist. Dadurch hätte ein Teil der Irritationen vermieden werden können.

Die Vorsitzende plädiert ebenfalls dafür, dass, wann immer es um finanzielle Angelegenheiten geht, die Auswirkungen auf den Gesamthaushalt haben, der Hauptausschuss die entscheidende Instanz sein sollte.

Frau Kaddatz macht den Vorschlag, den Punkt 4 bis zur endgültigen Klärung des Sachverhaltes auszugliedern und der Empfehlung des Jugendhilfeausschusses ansonsten zu folgen.

Die Vertagung des gesamten Antrages wird gegen die Stimmen der Fraktion der SPD mehrheitlich abgelehnt.

Der Empfehlung wird unter Herausnahme des Punktes 4 gegen die Stimmen der Fraktion der SPD mehrheitlich zugestimmt.

 

   
    16.02.2005 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 8.3 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
    Mehrheitsbeschluss:

Mehrheitsbeschluss:

Der Ausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung:

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

1.      Kitas, deren Personal sich mehrheitlich gegen die Übertragung an Freie Träger der Jugendhilfe ausgesprochen haben und bei denen der Versuch der Personalumsetzung gescheitert ist, werden dem kommunalen Eigenbetrieb unter der Voraussetzung eingegliedert, dass auch eine Übertragung noch zu einem späteren Zeitpunkt ermöglicht werden kann.

2.      Der kommunale Eigenbetrieb erbringt, wie der Freie Träger der Jugendhilfe, den Trägeranteil von 9%, damit Wettbewerbsicherheit gewahrt wird.

3.      Gegenstand und Zweck des kommunalen Eigenbetriebes soll weit gefasst werden um naheliegende, gemeinnützige Geschäftsfelder im Sinne der Jugendhilfe zu einem späteren Zeitpunkt erschließen zu können. Dem Eigenbetrieb soll erlaubt sein, Untervermietungen vorzunehmen.

4.      Die Möglichkeit eines bezirksübergreifenden Trägerverbundes und eines evtl. Personalausgleiches über die Bezirksgrenzen hinweg ist zu prüfen.

5.      Die in den §§ 22 – 27 des Eigenbetriebsgesetzes festgelegten Berichtspflichten sollen um die oben angegebenen Fragen ergänzt werden. Berichtsempfänger sind neben dem Verwaltungsrat die Mitglieder des JHA und die Mitglieder des Hauptausschusses. Diese erweiterten Berichtspflichten sollen in der Satzung des Eigenbetriebes selbstverpflichtend aufgenommen werden.

6.      In den Verhandlungen mit SenFin ist vor der Gründung des Eigenbetriebes sicher zu stellen, dass durch die Ausgliederung keine Budgetierungsnachteile entstehen, weil andere Bezirke keinen oder noch keinen Eigenbetrieb gegründet haben.

7.      In den Verhandlungen mit SenFin ist vor der Gründung des Eigenbetriebes sicher zu stellen, dass vor der Aufrechterhaltung des Betriebes, der Eigenbetrieb in die Lage versetzt wird, eigene Zeitverträge abzuschließen und Außeneinstellungen vorzunehmen. Ferner soll dem Eigenbetrieb gestattet werden, Überhangkräfte in den landesweiten Stellenpool abzugeben.

   
    25.05.2005 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 10.6 - überwiesen
    Überweisung an den Jugendhilfeausschuss und den Hauptausschuss, Personal und Liegenschaften – Konsenzliste

Überweisung an den Jugendhilfeausschuss und den Hauptausschuss, Personal und Liegenschaften – Konsensliste.

 

   
    22.06.2005 - Jugendhilfeausschuss
    Ö 4.1 - (offen)
   
Ö 8.4  
Bezirksfusion durch Auflistung der gemeinsamen Partnerstädte vollenden  
Enthält Anlagen
1167/XVII  
Ö 8.5  
Hundetoiletten in Tempelhof-Schöneberg aufstellen  
Enthält Anlagen
1178/XVII  
Ö 8.6  
Aufwertung des Kaiser-Wilhelm-Platzes!      
Ö 8.7  
"Unter sieben Brücken hindurch musst Du geh'n"  
Enthält Anlagen
1158/XVII  
Ö 8.8  
"Tag der Offenen Tür" am Flughafen Tempelhof  
Enthält Anlagen
1170/XVII  
Ö 8.9  
Behindertengerechte U-Bahnhöfe  
Enthält Anlagen
1197/XVII  
Ö 8.10  
Änderungsbedarf am Konzept BVG 2005 Plus  
Enthält Anlagen
1221/XVII  
Ö 8.11  
Fahrplanwechsel: Den ÖPNV nicht eindampfen!
Enthält Anlagen
1174/XVII  
Ö 8.12  
BVG in Lichtenrade: Eins vor, zwei zurück
Enthält Anlagen
1210/XVII  
Ö 8.13  
Hartz IV: Verunsicherung über angemessenen Wohnraum beenden!
Enthält Anlagen
1238/XVII  
Ö 8.14  
Straßenbenennung: Vorrang für Frauen  
Enthält Anlagen
1088/XVII  
Ö 8.15  
Keine Zentralisierung der Bibliotheken  
Enthält Anlagen
1171/XVII  
Ö 8.16  
Am 60. Jahrestag des Kriegsendes auch der Vertriebenen und Flüchtlinge gedenken  
Enthält Anlagen
1224/XVII  
Ö 8.17  
Gedenkstätte General-Pape-Straße  
Enthält Anlagen
1241/XVII  
Ö 9     Vorlagen zur Beschlussfassung      
Ö 9.1  
Bennenung von beratenden Mitgliedern im Jugendhilfeausschuss  
Enthält Anlagen
1240/XVII  
Ö 10     Mitteilungen zur Kenntnisnahme      
Ö 10.1  
Erhalt der Schwielowsee-Grundschule und Kita Monumentenstraße
Enthält Anlagen
0874/XVII  
Ö 10.2  
Finanzierung zum Bau von Tiefbrunnen (Verfasser 2: Bezirksstadtrat)  
Enthält Anlagen
0965/XVII  
Ö 10.3  
Erstellung eines ÖPNV-Konzeptes für den neuen Regionalbahnhof Südkreuz einschließlich der Anbindung umliegender Wohngebiete  
Enthält Anlagen
1006/XVII  
Ö 10.4  
die Änderung der Planungsziele des Bebauungsplans XIII-298 für eine Teilfläche des Grundstücks Nahmitzer Damm 26 im Ortsteil Marienfelde (ehemals Gartencenter Pluta)  
Enthält Anlagen
1242/XVII  
Ö 10.5  
Aufhebung des Bezirksamtsbeschlusses zur Aufstellung des Bebauungsplanes 7-3 für Teil-flächen der Grundstücke Hossauerweg 8/32 und Benzstraße 35/55 sowie Hossauerweg 34/50 und Säntisstraße 128 einschließlich Abschnitte des Hossauerweges und der Säntisstraße im Bezirk Tempelhof-Schöneberg, Ortsteil Marienfelde.  
Enthält Anlagen
1243/XVII  
               
 
 

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