Drucksache - 1171/XVII  

 
 
Betreff: Keine Zentralisierung der Bibliotheken
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion der CDUBezirksamt
Verfasser:Herr Hapel, DieterBand, Ekkehard
Drucksache-Art:AntragMitteilung zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Ausschuss für Bildung und Kultur XIX. Wahlperiode Entscheidung
03.02.2005 
32. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
17.11.2004      überwiesen     
Ausschuss für Bildung und Kultur XIX. Wahlperiode Entscheidung
03.11.2005 
37. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur vertagt   
01.12.2005 
38. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur erledigt   
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
16.02.2005 
41. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksamt Entscheidung
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
28.09.2005 
47. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin überwiesen   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag vom 08.11.2004
Beschl.-E. Bild/Kult vom 03.02.2005

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Das Bezirksamt teilt zu der o.g. Drucksache folgendes mit:

 

Der Stadtrat für Schule, Bildung und Kultur hat sich im Sinne des o.g. Beschlusses mit einem Schreiben vom 30.03.2005 an den Senator für Wissenschaft, Forschung und Kultur gewandt (s. Anlage). Dieses Schreiben wurde auch dem Fachgremium der Leiterinnen und Leiter der Berliner Öffentlichen Bibliotheken zur Kenntnis gegeben sowie dem Expertengremium übermittelt, das derzeit im Auftrag der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur ein Organisationsgutachten zum bezirklichen Bibliothekswesen erstellt.

 

Der Senator für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Herr Dr. Flierl, hat darauf am 15. Juli 2005 wie folgt geantwortet:

 

”Sehr geehrter Herr Hapel,

 

vielen Dank, dass Sie mich im März 2005 über die aktuelle Beschlusslage in der BVV Tempelhof-Schöneberg informiert haben. Wie Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen mittlerweile dem vorliegenden Abschlussbericht der Expertenkommission entnehmen können, sind Ihre Anregungen eben so wie die von einzelnen bezirklichen BVV’s geäußerte Ablehnung eines rein zentralistischen Modells mit in die Empfehlungen eingeflossen.

 

In unserer jüngsten gemeinsamen BzStR-Gesprächsrunde am 30. Juni 2005 ist das Expertengutachten von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern grundsätzlich positiv bewertet worden als gute Diskussionsgrundlage für den weiteren Entscheidungsprozess. Dieser wird über die gemeinsam verabredete Arbeitsgruppe und eine entsprechende Senats- und Abgeordnetenhausvorlage vorzubereiten sein, begleitet von einer breiten (fach-)öffentlichen Diskussion, um ein wirksames Bündnis für die Berli-

 

ner Öffentlichen Bibliotheken zu erreichen. Ich freue mich über den am 30. Juni gemeinsam erzielten Konsens und bin zuversichtlich, dass die Neupositionierung der bezirklichen Bibliotheken im gemeinsamen Dialog zwischen Senat und Bezirken in den kommenden Monaten vorangetrieben werden kann.”

 

Die Abteilung Schule, Bildung und Kultur wird den im Brief genannten Prozess auch weiterhin aktiv und konstruktiv begleiten. In der genannten Arbeitsgruppe, die auf der Grundlage des Gutachtens der Expertenkommission Vorschläge für das Bibliothekswesen der Bezirke entwickeln soll, vertritt der Leiter des LuV Stadtbibliothek als einer von 4 Fachvertretern die Interessen unseres Bezirks.

 

Die Abteilung wird die BVV über den Ausschuss für Bildung und Kultur über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden halten.

 

 

 

 
 

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