02.12.1972
Grundsteinlegung am Roederplatz für das Neubaugebiet am Fennpfuhl.
02.04.1975
Namensgebung des Anton-Saefkow-Platzes, nach dem im Zuchthaus Brandenburg-Görden ermordeten kommunistischen Widerstandskämpfer Anton Saefkow (1903-1944).
1976-1977
Bau der Schule für Körper- und Lernbehinderte an der Paul-Junius-Straße, bestehend aus einem dreiflügeligen Internatsgebäude, einer Schwimm- und Turnhalle und dem Schulbau. Seit 1996 trägt sie den Namen des schwedischen Naturforschers Carl von Linné (1707-1778).
12.05.1986
Das Standesamt erhält seinen Sitz in der restaurierten ehemaligen Fabrikantenvilla aus den Jahren 1905-1906 am Anton-Saefkow-Platz. Die Villa ist eine der letzten architektonischen Sachzeugen der um die Jahrhundertwende entstandenen Bebauung im nordwestlichen Lichtenberg.
1991-1994
Ausbau der Handels- und Dienstleistungsqualität des Ortsteils: das Warenhaus Horten, heute Kaufhof und verschiedene Supermärkte lassen sich nieder. Die Einkaufs- und Bürozentren “Storkower Bogen”, City-Point-Center, sowie die “Landsberger Spitze” entstehen.
22.08.1996
Die Sanierung Berlins längster Füßgängerbrücke “langer Jammer” wird beschlossen. Die 1937 erbaute Brücke reicht von der Storkower Straße in Lichtenberg bis zur Eldenaer Straße (Friedrichshain). 2001 will der Investor rund 450 der 522 Meter abreißen lassen.
05.11.1998
Eröffnung des aus drei miteinander verbundenen Gebäuden bestehenden Einkaufs- und Dienstleistungscenters “Forum Landsberger Allee” an der Landsberger Allee Ecke Storkower Straße.
12.12.2001
Abschluss der einjährigen Sanierung des Fennpfuhls. Das Gewässer liegt in der weiträumigen Parkanlage des Fennpfuhl-Wohngebietes und bestand bis in die 70er Jahre aus dem Fennpfuhl und dem Langpfuhl, deren Alter auf etwa 20.000 Jahre geschätzt wurde.
18.12.2001
Die Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg (WGLi) beendet ihr zehnjähriges Wohnung-Sanierungsprogramm. Mit 35.000 Mietern am Fennpfuhl und in Friedrichsfelde-Süd ist sie die größte Berliner Wohnungsgenossenschaft.