Denkmäler im Bezirk Lichtenberg

Denkmal Schild

Denkmäler sind Zeugen der Vergangenheit, die Auskunft geben über geistige, kulturelle, wirtschaftliche und soziale Entwicklungen seit ihrer Entstehung. Auf dieser Seite werden Lichtenberger Denkmäler vorgestellt.

Hier haben wir Ihnen eine Auswahl zusammengestellt.
Eine vollständige Denkmalliste stellt Ihnen die Denkmalbehörde bereit.

Dorfkate Falkenberg

Die Dorfkate Falkenberg

Das ehemalige Gutsarbeiterhaus ist das älteste erhaltene seiner Art im Bezirk. Das Dorf, im 13. Jahrhundert gegründeten Straßendorf Falkenberg, wurde maßgeblich durch die Gutsanlage geprägt, die vorübergehend auch im Besitz von Marie Elisabeth von Humboldt war. Weitere Informationen als Pdf

Cecilien Lyzeum

Ehemaliges Cecilien-Lyzeum mit Direktorenwohnhaus Rathausstraße 8-9

Das um 1910 errichtete Schulgebäude geht zurück auf Entwürfe des Stadtbaurates und Architekten Johannes Uhlig sowie des Architekten Wilhelm Grieme und diente als Gymnasium für Mädchen, damals “höhere Töchterschule” genannt. Noch heute kennzeichnet es in gelungener Weise den Stadtraum. Weitere Informationen als Pdf

Hochschule für Technik und Wirtschaft

Hochschule für Technik und Wirtschaft in der Treskowallee 8-12

Am 15. April 1914, in einer Zeit, in welcher der Ausbruch des ersten Weltkrieges kurz bevor stand, wurde das Gebäude als Gymnasium feierlich eingeweiht. Eine Besonderheit war, dass Mädchen und Jungen in einem Schulgebäude unterrichtet wurden. Fertig war zu dieser Zeit jedoch nur das Haupthaus. Weitere Informationen als Pdf

Theater KAHO Karlshorst

Die "Russenoper" - Theater Karlshorst

Das Theater Karlshorst, der erste Berliner Theaterneubau nach 1945, blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Als “Haus der Offiziere” wurde es nach dem Krieg als Kulturstätte für Angehörige der Roten Armee errichtet, die in Karlshorst ihren Standpunkt hatte. Weitere Informationen als Pdf

Dorfkirche Lichtenberg am Loeperplatz

Dorfkirche Lichtenberg - Loeperplatz

Die Dorfkirche gehört zu den wenigen Gebäuden, die noch eine Identität stiftende Funktion für das alte Lichtenberg haben, ebenso das Pfarrhaus in der Möllendorffstraße 33. Der Feldsteinkirchenbau geht zurück auf die zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts und ist damit der älteste Bau im Bezirk. Weitere Informationen als Pdf

Wohnpark auf ehemaligen Kasernengelände

Festungspionierschule in der Zwieseler Straße 10/50

Die Gesamtanlage der ehemaligen Pionier-Offiziers-Schule an der Zwieseler Straße in Karlshorst ist eine der wenigen noch fast vollständig erhaltenen Militäranlagen der Deutschen Wehrmacht. Sie dokumentiert augenfällig die deutsche Geschichte der 30er und 40er Jahre. Weitere Informationen als Pdf

Rundlokschuppen Rummelsburg damals

Rundlokschuppen Rummelsburg

1871 wurde Berlin Reichshauptstadt. Damit einher ging auch die Expansion des Güter- und Personenverkehrs auf der Schiene. Bereits Ende der 1860er Jahre stieß der Schlesische Güterbahnhof an seine Grenzen. Weitere Informationen als Pdf

Tribüne des BVG-Stadions - Sitz des Sportvereins BVG 49 e.V.

Tribüne des BVG Stadions in der Siegfriedstraße 71

Der Tribünenbau ist vermutlich um 1925 errichtet worden und ist im Zusammenhang mit der Entwicklung der Sportstätten im Gesamtareal und der Entwicklung Groß-Berlins zu sehen. Zunächst wurde das Stadion östlich der zum Zwischenpumpwerk führenden Bahnlinie errichtet. Weitere Informationen als Pdf

Städtisches Arbeitshaus zu Rummelsburg

Städtisches Arbeitshaus Rummelsburg in der Haupstraße 8

Der bedeutende Umfang der Anlage dokumentiert den gestiegenen Raumbedarf im Arbeitshaus in Folge der steigenden Zahl von Obdachlosen und anderen Sozialfällen. Die Lage außerhalb der Stadt zeugt vom damaligen Interesse, die Insassen aus dem dicht bevölkerten Innenstadtgebiet zu entfernen. Weitere Informationen als Pdf

Die Gebäude der Zuckerwarenfabrik sind zu Lofts umgebaut

Ehemalige Zuckerwarenfabrik in der Konrad-Wolf-Straße 82-84

Als zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Erschließung des Berliner Umlandes durch die Industriebahn Tegel-Friedrichsfelde vorangetrieben wurde, profitierten davon auch Weißensee und Hohenschönhausen. So siedelte sich 1908 die Deutsch-Amerikanische Zuckerwaren-Fabrik von Georg Lembke. Weitere Informationen als Pdf

Schule in der Marktstraße

Ehemaliger Schulkomplex in der Marktstraße 9-13

Ein Schulneubau wurde notwendig und dafür das so genannte “trockene Dreieck” 1904 von der Gemeinde erworben, ein Gelände zwischen Marktstraße und den Gleisen der “Ostbahn”. Hier entstand in den Jahren 1906-08 unter Leitung des Architekten Ringel ein Schulkomplex. Weitere Informationen als Pdf

Westfassade der Scheune in Malchow

Scheune Dorfstraße 35 in Malchow

Die ehemalige Scheune ist Teil eines Denkmalensembles, das sich entlang der Malchower Dorfstraße befindet. Neben weiteren ehemaligen Hofanlagen gehören dazu die Dorfaue, Kirchhof, Kapelle und die leer stehende Gutsanlage. Weitere Informationen als Pdf

Postmeilenstein am alten Standort Falkenberger Chaussee (1)

Preußischer Chausseemeilenstein Falkenberger Chaussee

An der Falkenberger Chaussee steht einer von 18 in Berlin erhaltenen Meilensteinen. Er besteht aus einem Sandsteinzylinder mit Inschrift in schwarzer Alkydharzfarbe auf ungeglättetem Stein. Weitere Informationen als Pdf

Schloss Friedrichsfelde - Bauwerk des Klassizismus (3)

Schloss Friedrichsfelde

Ursprünglich wurde es 1695 vom Generalmarinedirektor Benjamin Raule im holländischen Landhausstil als Schloss Rosenfelde erbaut. Die Pläne stammen vermutlich von Johann Arnold Nering. Weitere Informationen als Pdf

Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße

Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstra

Das Gebäude ist aber nicht nur geschichtlich als Gedenkstätte von Bedeutung, sondern auch aufgrund seiner in Teilbereichen komplett erhaltenen Raumgestaltung aus dem Stil der späten fünfziger Jahre. Weitere Informationen als Pdf

Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (6)

Katholische Hochschule für Sozialwesen

Die heutige Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) befindet sich in einem denkmalgeschützten Gebäudekomplex, der im Stile des Bauhauses 1930 vom Architekten Felix Angelo Pollak als Saint-Antonius-Hospital errichtet wurde. Weitere Informationen als Pdf

Rathaus Lichtenberg 2010 (7)

Rathaus Lichtenberg

Die Baugeschichte des Lichtenberger Rathauses ist eng mit der Entwicklung der Landgemeinde Lichtenberg zu einem städtischen Gemeinwesen verknüpft. Weitere Informationen als Pdf

Wohnanlage Flußpferdhof nach der Sanierung

Wohnanlage Flußpferdhof Große-Leege-Straße 60-82

Einem Brunnen mit Pferdefiguren auf dem zentralen Binnenhof verdankt der Flußpferdhof seinen nicht ohne Berliner Witz entstandenen Namen. Weitere Informationen als Pdf

Eingang zum Gelände der Trabrennbahn in Karlshorst (12)

Trabrennbahn Karlshorst

Die eigentliche Rennbahn Karlshorst wurde erst am Ende des 19. Jahrhunderts angelegt und entstand auf einer 1,2 Quadratkilometer großen Fläche der Familie von Treskow. Weitere Informationen als Pdf

Rummelsburger Kraftwerk Klingenberg 2005 (17)

Kraftwerk Klingenberg

Den Namen hat das Kraftwerk von Georg Klingenberg, der die Gesamtleitung des von der Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft (AEG) 1925/26 errichteten Kohleheizkraftwerkes inne hatte. Weitere Informationen als Pdf

Eckwachturm an der Gedenkstätte Hohenschönhausen (18)

Gedenkstätte Hohenschönhausen

Die Geschichte des späteren Sperrgebietes an der Genslerstraße beginnt mit der Industrieansiedlung zwischen 1911 und den 1930er Jahren. Weitere Informationen als Pdf

Blick auf die Wohnanlage Sonnenhof Marie-Curie-Allee-Delbrückstraße (24)

Wohnanlage Sonnenhof

Die Wohnanlage Sonnenhof wurde 1926 bis 1927 als Blockrandbebauung errichtet und erstreckt sich über das Straßengeviert Marie-Curie-Allee, Delbrückstraße, Archenholdstraße und Bietzkestraße. Weitere Informationen als Pdf

Taborkirche

Taborkirche Hohenschönhausen

Die Kirche ist das mit Abstand älteste Bauwerk des Ortsteils und wurde rund 100 Jahre vor den ersten urkundlichen Erwähnungen Hohenschönhausens in den Jahren 1352 und 1356 errichtet. Weitere Informationen als Pdf