Claudia Engelmann wurde am 7. Oktober auf der Festveranstaltung des Bezirksamtes, im Kulturhaus Karlshorst, der Jurypreis des Lichtenberger Frauenpreises 2021 verliehen. Der Preis ist mit einer Skulptur und auf Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung von Lichtenberg mit 1000,00 Euro dotiert.
Der Vorschlag, Claudia Engelmann mit dem Lichtenberger Frauenpreis auszuzeichnen, wurde von Annett Lange, Antje Sadiku, Mandy Heimer, Zita Heimer, Ramona Krause und Karsten Krause einbracht. Sie begründen:
Frau Engelmann beteiligte sich am Aufbau des Netzwerkes für Alleinerziehende sowie der zwei Familienbüros in Lichtenberg. Ihre Mitwirkung bei dem neuen Zirkusstandort in Lichtenberg, den U18 Wahlen mit dem Karaokemobil (Lichtenberg sucht den Superstar) zeigen wie wichtig ihr Kinder-und Jugendbeteiligung sind.
Im Bezirkselternausschuss setzt sie sich seit Jahren für mehr Kita- und Schulplätze sowie bessere Betreuungsangebote ein und bestärkt vor allem die weiblichen Mitglieder sich aktiv einzubringen und zu engagieren.
Sie gibt vor allem den Menschen, die keine Lobby haben eine Stimme, den Alleinerziehenden, den Kindern, den Regenbogenfamilien, den Obdachlosen und den Älteren. Sie ermuntert, motiviert und zeigt Wege auf, sich zum Beispiel selbst zu engagieren, sich zu beteiligen und für Sich und andere einzustehen und Lichtenberg somit zu einem gemeinschaftlichen und gerechteren Ort zu machen.
In ihren Augen gehört der Bezirk den Menschen, die hier leben, in all Ihrer Buntheit, mit all ihren Lebensentwürfen und unterschiedlichen Kulturen und Denkweisen. Inklusion und Gleichstellung sind ihr ein wichtiges Anliegen und sie kämpft entschieden gegen Rassismus und Diskriminierung.