Bezirkskulturfonds Lichtenberg - geförderte Projekte 2018-2020

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Durch den Bezirkskulturfonds Lichtenberg werden jährlich künstlerische Vorhaben und Veranstaltungen gefördert.
2021 werden qualitativ wertvolle, innovative und nachhaltige Vorhaben unterstützt, insbesondere künstlerisch anspruchsvolle Projekte, die den Kiezbewohnerinnen und -bewohnern eine aktive Teilnahme und Mitarbeit ermöglichen. Wert gelegt wird zudem auf die Ausgewogenheit der Vorhaben sowohl hinsichtlich künstlerischer Genres und Sparten als auch hinsichtlich der räumlichen Verteilung in Lichtenberg.

Die Vergabe erfolgt auf Empfehlung des Lichtenberger Kulturbeirates, dem Künstler und Künstlerinnen verschiedener Sparten sowie Persönlichkeiten des kulturellen Lebens im Bezirk angehören.

2020: geförderte Projekte

Ensemble „Lob des Unterschieds”
Von Farhad Payar
Vier Personen auf der Bühne – eine Jüdin, ein Musiker mit christlichem Hintergrund, ein Muslim und ein Atheist – gehen publikumsnah, verständlich und anregend auf die unterschiedlichen Gemeinsamkeiten der abrahamitischen Religionen und des Humanismus ein. Die Aufführung ist Basis für den zweiten Teil des Abends: das offene
Publikumsgespräch. Das Stück soll nicht als Hohe Kunst verstanden werden, sondern als Beitrag zur Diskussions- und Alltagskultur.

Follow me- Großstadtträume. Ein poetischer Stadtspaziergang durch Hohenschönhausen
von K.I.E.Z to Go Christiane Wiegand
Orte im Stadtraum, Menschen, persönliche Gedanken, ein ungewöhnlicher Blick und eine Menge Phantasie sind die Bausteine für das generationsübergreifende, partizipative Performanceprojekt im Ostseeviertel in Hohenschönhausen. Zusammen mit Bewohner*innen zwischen 9 und 99 Jahren wurde der Kosmos von drei Figuren entwickelt, die als Ich-Erzähler*in das Publikum in einem theatralen Audiowalk durch ihr Leben im Bezirk führen und mit ihnen in absurd-phantastische Momente eintauchen. http://www.kieztogo.de/

Sommernachtstraum im Sisyphos
von Kulturersatz e.V. Lukas Drevenstedt
Im Lichtenberger Club Sisyphos wird als Sommerfestspiel fünfmal „Ein Sommernachtstraum“ aufgeführt. Dabei wird Berliner Clubkultur mit Theater verbunden und die Nachbarschaft aus der Rummelsburger Bucht wird eingeladen. Es entsteht ein einmaliger Mix aus Nachbarn und Nachbarinnen, Szenegängern und –gängerinnen und internationalen Gästen, die gemeinsam in die Sommernacht träumen.
https://www.kiez-toolbox.de/partner/kulturersatz-e-v/

Fern- Ost- Berlin
Das Weite Theater, Christine Müller
Lichtenberg ist der Stadtteil mit der größten vietnamesischen Community in Berlin. Inzwischen leben Vietnames*innen in der dritten Generation hier. Unser theaterpädagogisches Projekt richtet sich an Lichtenberger Jugendliche, die gerne Theater spielen möchten. Gerne möchten wir Jugendliche mit vietnamesischem Hintergrund motivieren mitzumachen und ihre eigenen Biographien einzubringen. Das Projekt, das sich über ein halbes Jahr erstrecken soll, wird eine Erkundung des fernöstlichen Lebens im Bezirk Lichtenberg.
http://www.das-weite-theater.de/

Digitales Karlshorst:
Digitalisierung von Rennbahnfilmen aus Berliner Archiven für die Dauerausstellung von Nele Saß
Für eine dauerhafte Präsentation wichtiger Aspekte des Stadtteils Karlshorst innerhalb der Dauerausstellung des Museum Lichtenberg, soll der Plan einer Digitalisierung der ‘Rennbahn-Wochenschauen’, in erster Linie des im Bundesarchiv-Filmarchiv liegenden Materials, in die Tat umgesetzt werden. Es ist angedacht einen ca. 30-minütigen Film aus einzelnen Wochenschauen aus 125 Jahren Rennbahngeschichte herzustellen, der in der Dauerausstellung des Museums installiert werden soll. Ferner soll eine Veranstaltung im Rahmen der gleichzeitigen Jubiläumswoche in Karlshorst stattfinden.

Bach in Concert
Ev. Paul-Gerhard Gemeinde, Cornelia Ewald
Junges Bachensemble / Kantorei Karlshorst, Leitung: Cornelia Ewald
Das Bachkonzert in Lichtenberg würdigt die Musik eines der wichtigsten Komponisten aller Zeiten. Interessierten Zuhörenden werden ausgewählte Kantaten und Instrumentalmusik von Johann Sebastian Bach auf differenzierte Weise in Konzert, Workshop und öffentlicher Proben nahegebracht. Langfristig angelegte Zusammenarbeit mit jungen und sehr engagierten Musikern und Musikerinnen aus Karlshorst.
https://www.paul-gerhardt.com/

GISELA – Art: Sehen, Verstehen, Machen
Freier Kunstraum GISELA, Kulturring in Berlin e.V.
Die GISELA- Freier Kunstraum Lichtenberg widmet sich der Förderung der Bildenden Kunst, insbesondere der Kunstvermittlung. Die GISELA mit ihrem Team, mitten im Weitling-Kiez, will sich einem breiten Publikum öffnen und mit Interessierten kulturelle und künstlerische Projekte umsetzen. Das beantragte Projekt ist eine Einladung zum Mitmachen und basiert auf bereits erprobten Arbeitsbeziehungen zu Künstler*innen, Kunst-Expert*innen und richtet sich an Kunst-Interessierte aller Generationen.

100 Jahre Lichtenberg Berlin aus Künstlersicht
Graphic-Collegium Berlin, Studio Bildende Kunst
Vor 100 Jahren wurde mit dem Gesetz über die Bildung einer neuen Stadtgemeinde Groß-Berlin auch der Bezirk Lichtenberg gegründet. Seitdem gab es verschiedene Änderungen im Zuschnitt des Bezirkes und in sozialstruktureller und städtebaulicher Hinsicht. Den historischen Entwicklungen wollen die Künstler*innen des Graphik-Collegiums nachgehen. Die Ergebnisse dieser Spurensuche werden in Druckgraphik, Zeichnung und Malerei festgehalten. Sie werden außerdem mindestens in einer Ausstellung und einer Broschüre sowie einem Kalender der Öffentlichkeit präsentiert.

Borsig Amp Fest 2020
von Thomas Radam
Das Borsig Amp Fest ist ein eintägiges Experimentalmusikfestival, auf dem 16 Projekte auf zwei Bühnen präsentiert werden. Das musikalische Spektrum umfasst elektronische Musik aus den Bereichen Elektroakustik, Ambient, Noise etc., welche mit Spielarten des Doom- und Blackmetal korrespondieren. Die Zusammenführung diverser Genres unter Berücksichtigung der Gender Equality (englische Geschlechtergerechtigkeit) ist zentraler Bestandteil der Festivalphilosophie. Der zweite fundamentale Punkt ist die Etablierung des Museums Kesselhaus Herzberge als Beispiel für kreative Nutzungsarten jenseits der klassischen Clublandschaft in Berlin.

Dinge vor den Dingen
von Matthew Burbidge
Dinge vor den Dingen ist ein öffentliches Skulptur-Projekt, das minimale Ressourcen erfordert, aber einen positiven und kulturellen Einfluss auf die Nachbarschaft der Zingster Straße in Neu-Hohenschönhausens hat. Vorgesehen ist die temporäre Verlegung von Blöcken aus buntem Putz auf dem Rasen vor dem Studio im Hochhaus. Diese Skulpturen wären jederzeit für die Öffentlichkeit zugänglich und sollen den Bekanntheitsgrad des Studios im Hochhaus in der lokalen Bevölkerung erhöhen.

Impressionen aus dem Ostseeviertel
von Arge IAVM C/o Thomas Seidel
Es soll ein Dokumentarfilm entstehen, der bestimmte Facetten des Ostseeviertels in Neu-Hohenschönhausen visuell einfängt und unter dem Blickwinkel des hier besonders hervortretenden Spannungsfeldes zwischen urbaner Stadtkultur und natürlicher Umwelt darstellen soll.

Killing me softly / Passive Bewaffnung
von Claudia Reinhardt
Das Ausstellungsprojekt Killing me softly / Passive Bewaffnung stellt zwei künstlerische Positionen vor, die sich aus feministischer Perspektive mit Gewalt auseinandersetzen. Dabei geht es um die Fragen, welches Verhalten als Gewalt wahrnehmbar bzw. sichtbar ist und welches sich, sozusagen unter dem Radar, normalisiert und akzeptiert wird.

Berliner Luft
von Intermission Kollektiv, Francesco Petruccelli
Internationales Ausstellungsprojekt des Kollektivs Intermission, das sich durch ortsbezogenen (site-specific) künstlerischen Arbeiten verschiedener Disziplinen mit den historischen, räumlichen, sozialen und politischen Gegebenheiten des Ausstellungsorts Villa Heike und der Umgebung (Alt-Hohenschönhausen/ Lichtenberg) beschäftigt. Wer produziert (Stadt-)Raum und für Wen? Wie verändert sich unser Berliner Lebens- und künstlerischer Schaffensraum derzeit?

Miteinander reden. Kommunikation ist alles
Inklusionstheatergruppe Grenzenlos Barrierefrei
Das Projekt “Miteinander reden. Kommunikation ist alles” soll nachhaltig und generationsübergreifend im Stadtbezirk Berlin Lichtenberg wirken. Zielgruppe des Projektes sind Menschen mit und ohne Behinderung im Alter von 10 bis 99 Jahren. Themenschwerpunkte sind Identitätsbildung und Kommunikationsschwierigkeiten. Ziel des Projektes ist es ein regelmäßiges Treffen für die Teilnehmenden zu organisieren. Bei diesen Treffen beschäftigen sich die Interessierten mit einem Thema, das sie beschäftigt. Sie setzen sich dann mit Hilfe von theatralen Mitteln damit auseinander. Berührungsängste und Vorurteile sollen abgebaut werden. Das Theaterprojekt stellt ein niedrigschwelliges Angebot dar, bei dem alle Teilnehmenden herzlich willkommen sind.

Mann ohne Ort
von Pump und Puder, Christian Knöll
Die prekäre Mietensituation schafft hitzige Debatten zur Zukunft des Wohnens. Das Projekt möchte das Thema künstlerisch mit dem Stück “Mann ohne Ort” verarbeiten. Am Aktionstag “anstad/tt” gibt ein Kurzfilm, eine Podiumsdiskussion und ein Theaterstück den Anwohnenden die Möglichkeit zur Information und aktiven Auseinandersetzung mit dem Thema.
Alltagskammer Lichtenberg

S.C.E.N.E.5 Verein für Kultur und Mehr e.V. / Villa Kuriosum
Eine Kunstausstellung der ganz besonderen Art wird gestaltet. Frei nach den Formen der Wunderkammern soll hier der Kiez und seine Geschichte repräsentiert werden. Ein abstraktes Portrait des Kiezes rund um die Scheffelstraße. Das Projekt wird in einem Ausstellungskatalog festgehalten, wo alle Geschichten und Objekte zu sehen sind. Ein Zeugnis eines experimentellen Querschnitts der Kiezhistorie Lichtenbergs 2020.
https://www.scene5.net/

Binishells
von Uwe Jonas
Ab Mai 2020 werden aus Beton hergestellte Halbkugeln, Binishells, einzeln oder in kleinen Gruppen im öffentlichen Raum, mit dem Schwerpunkt auf Neu-Hohenschönhausen verteilt, d.h. jeden Monat zwischen 3 und 6 Stück. Die mutwillige Zerstörung der Binishells ist, neben dem ästhetischen Effekt und der Veränderung, ein Thema der Arbeit, denn erst dann entfalten sie ihre ganze Farbigkeit. Sie besitzen innen eine andere Farbe wie außen sowie farbige Bruchkanten.

2019: geförderte Projekte

  • „Was wäre, wenn… Der Baum als Kulturgut im Stadtraum“ von Mathias Roloff, Bildender Künstler
    Ein partizipatives Kunstprojekt in Hohenschönhausen mit Kiezspaziergängen, Ausstellungen, Workshops und Symposien. Kooperationspartner: Jugendkunstschule, Schloss Hohenschönhausen, Kunsthaus 360°- Raum für Kreativität. März-Dezember 2019.
    www.mathiasroloff.de
  • Parkaue City. Die klügere Stadt. Theater an der Parkaue.
    Festival vom 20.-29. Mai 2019 zum Thema „Stadt der Zukunft“ für Familien, Nachbarschaften, Communities & Schulgruppen
    www.parkaue.de
  • analogueNOW! PhotoWeekend
    Einziges Festival der analogen Fotografie im deutschsprachigen Raum
    17.-19. Mai 2019 in den BLO Ateliers im Rahmen des 125-jährigen Jubiläums der BLO Ateliers;
    Verein Click e.V., Schirmherrschaft: Harald Hauswald
    www.analoguenow.com
  • „Jetzt hab‘ ich mich“ Das Weite Theater / Puppen- und Objekttheater
    Ein Theaterstück für Menschen ab 4 Jahren, das sich wertfrei mit der kindlichen Gefühlswelt auseinandersetzt.
    In Kooperation mit der Lichtenberger Kita „Herzberger Wurzelzwerge“
    Vorstellungen im Februar und März 2019
    www.das-weite-theater.de
  • Künstlerschriftstellerinnen. Porträts von schreibenden Künstlerinnen und kunstschaffenden Schriftstellerinnen / Veranstaltungsreihe in der Buchhandlung Paul und Paula von Michael Freerix / im Rahmen des Jubiläums 100 Jahre Frauenwahlrecht. Projektlaufzeit: März-Dezember 2019
    http://buchpaula.de/
  • Stickstoff – Das Lichtenberger Tafeltuch. Ein partizipatives textiles Kunstprojekt von Andrea Milde und Kati Hyyppä. Das gemeinsam und an unterschiedlichen Orten mit Nachbarinnen und Nachbarn erstellte Tafeltuch gilt kulturübergreifend als Symbol für Gastfreundschaft und Begegnung. Präsentation des fertigen Tafeltuches im Museum Kesselhaus Herzberge im Herbst 2019
    http://www.museumkesselhaus.de/
  • „Bach in Concert – Gemeinden und Musiker singen und spielen Bach“ /
    Junges Bachensemble / Kantorei Karlshorst, Leitung: Cornelia Ewald
    Das 2018 gegründete Bachensemble widmet sich besonders der Pflege und Vermittlung der Musik von Johann Sebastian Bach.
    Werkeinführung und Öffentliche Probe am 23. März 2019, 19.30 Uhr
    Orchesterkonzert am 24. März 2019, 17.00 Uhr
    Kirche zur frohen Botschaft Karlshorst, Am Tierpark 28, 10318 Berlin
  • Junges Bachensemble & friends / Kantorei Karlshorst: Mozart-Requiem
    Konzert am 03. November 2019, 17.00 Uhr
    Kirche zur frohen Botschaft Karlshorst, Am Tierpark 28, 10318 Berlin
    https://paul-gerhardt.com/
  • Weitlingkiezkollektiv: Fotofestival
    Unter dem Motto „Raus aus den Galerien, rein in den Kiez“ macht die Initiative Kunst und Kultur für alle zugänglich. Das Projekt aktiviert Lichtenberger Bürgerinnen und Bürger, stärkt nachbarschaftliche Beziehungen und sensibilisiert für verschiedene gesellschaftliche Themen. Präsentation der Fotos im Rahmen der Langen Nacht der Bilder am 06.09.2019
    Juni-September 2019
    https://www.facebook.com/weitlingkiezkollektiv
  • „Alles ist im Fluss“
    Ein inklusives Theaterprojekt der Theatergruppe grenzenlos barrierefrei zum Thema Wasser, Nachhaltigkeit und Umweltschutz von Claudia Dornath
    Aufführungen am 24. August 2019 und vom 06.- 08. Dezember 2019
    im Kulturhaus Karlshorst, Treskowallee 112., 10318 Berlin
  • Unmeasurement / Plus ou Moins Cirque-Productions:
    Ortsspezifische Performance-Reihe in Zusammenarbeit mit Musikerin und Lichtdesignerinnen im Gebiet Herzbergstraße und Victoria-Kiez
    01.09.-30.09.2019
    http://www.pomc-prod.de/unmeasurement/
  • Stadtlichter (x) change / Filmfestival mit Städtepartnerschaften von Berit Petzsch
    Präsentation September-Dezember 2019
    Filmnacht in den BLO Ateliers und in Partnerstädten Lichtenbergs
    www.stadtlichter.berlin
    www.blo-ateliers.de/

2018: geförderte Projekte

  • KIN*K – Beamerübernahme mit Kunst
    Internationale Film- und Video-Art-Präsentation als Veranstaltungsreihevon März bis Dezember, in der Künstler ihre künstlerischen Filme und Dokumentationen zeigen und über kreative Prozesse sprechen können, initiiert von Marco Pezzotta und Irina Novarese. Blo Ateliers, Kaskelstraße 55, 10317 Berlin
  • Milieu
    Ausstellung, Vorträge und Performance im Mai in der in der Galerie After the Butcher, Spittastraße 25, 10317 Berlin sowie Erstellung einer Publikation zur Bedeutung des Milieubegriffs mit Bezug auf das Gebäude und die Umgebung des Hauses Spittastraße 25, initiiert von Jenni Tischer
  • Park Project Berlin-Lichtenberg
    Multimediales Kunstprojekt ab April zur Rolle des öffentlichen Raums für eine gesunde und lebendige Gemeinschaft, mit Möglichkeiten zum Dialog, initiiert von Laura J. Lukitsch und Gundula Friese | http://parkprojectberlin.com
  • Lichtenberger Kulturgarten
    Circus, Musik, Spaziergänge, Workshops und Kuriositätenkabinett in Kooperation mit lokalen und internationalen Künstler*innen von Mai bis September in der Villa Kuriosum, * Scheffelstraße 21, 10367 Berlin, initiiert von S.C.E.N.E. 5, Verein für Kultur und Mehr E.V.
  • *Real Dreams – Träume wohnen überal*l
    Wohnungslose Menschen setzen sich fotografisch und in Interviews mit ihrer Situation auseinander. Herstellung einer Ausstellung im Juni und eines Kataloges in der oskar Freiwilligenagentur, Weitlingstraße 89, 10317 Berlin, initiiert von Lars Borges
  • Kiez rockt & KulTour durch den Weitlingkiez
    Straßenkunstprojekt mit Kleinkünstlern und Musikern, die ihre Künste in der Nachbarschaft präsentieren und zur Belebung des Stadtteils beitragen am 16. Juni, 12. und 26. Juli sowie 9. August im Kiezgarten am Münsterlandplatz und an weiteren Orten im Weitlingkiez, initiiert vom Weitlingkiez Kollektiv
  • Stadtlichter Festival
    Zweitägiges Kultur- und Kunstfestival am 30.06. & 01.07.2018 in den Blo Ateliers, Kaskelstraße 55, 10317 Berlin, das sich den Lichtenberger Partnerstädten widmet mit Film, Musik, Fotografie, initiiert von Berit Petzsch
  • Stories for a more-than-human World
    Ein Festival mit multimedialer Ausstellung, Vorträgen und Workshops am 5. bis 8. Juli im Museum Kesselhaus Herzberge, Herzbergstraße 79, 10369 Berlin, das sich mit der Sicht auf die Natur auseinandersetzt, Diskurs und Partizipation ermöglicht, initiiert von Theresa Schubert, Ausstellung Blick für neue Bilder von Natur und Technik mit Margeritha Pevere, Regina de Miguel, Theresa Schubert und terraO.org
  • Kultur, Natur und Geschichte Lichtenbergs
    Multimediale Ausstellung im Juli und Katalog zu den Ergebnissen künstlerischer Recherchen in Lichtenberg, an der sechs Künstler beteiligt sind, im KASKL Ausstellungsraum, Kaskelstraße 28, 10317 Berlin, initiiert vom KASKL-Kollektiv
  • Aus den Spiegeln schoss das Licht
    Ausstellung im Oktober in der Galerie im Kulturhaus Karlshorst, Treskowallee 112, 10318 Berlin, und Ausstellungskatalog zum 100jährigen Jubiläum des Dichters Johannes Bobrowski mit Gedichten von Bobrowski und Fotos von Dmitri Vyshemirski aus Lichtenbergs Partnerstadt Kaliningrad, initiiert von Brigitte Graf
  • Kiezkalender 2018
    Ein lebendiger und begehbarer Adventskalender im Kaskel- und Weitlingkiez mit einheitlicher Choreografie, bei dem jeden Tag im Dezember Fenster oder Türen für Live-Darbietungen öffnen, initiiert von Jana Werner
  • Jeder ist anders – Zufluchtsort Deutschland
    Theaterprojekt von Menschen mit und ohne Behinderung zum Thema Inklusion im Dezember im Kulturhaus Karlshorst, Treskowallee 112, 10318 Berlin, initiiert von Claudia Dornbusch, Inklusionstheatergruppe

2018: speziell in Hohenschönhausen geförderte Projekte

  • Re-tracing Home
    Das Künstlerkollektiv Guerilla Architects lud während des Make City Festivals zu einem mobilen Workshop im öffentlichen Raum ein: Wie kann „Sprechen, Schreiben und Zeichnen mit unterschiedlichen Stimmen“ dazu beitragen, den soziokulturellen und architektonischen Hintergrund von Anwohnern in den Gestaltungsprozess ihrer Heimat bzw. ihres Zuhauses miteinzubeziehen – am 14. Juni bis 1. Juli in den Wohngebieten Hohenschönhausens
  • MARS – Ein Sternentraum
    Die Künstler Udo Wiegand und Natia Bakhtadze organisierten eine Kooperation zwischen dem Manfred-von-Ardenne-Gymnasium und dem Schlossverein Hohenschönhausen mit dem Ziel, sich mit dem Werk des Universalgelehrten Dr. Julius Kurth (1870-1949), Pfarrer in der Tabor-Gemeinde Hohenschönhausen auseinanderzusetzten. Eine szenische Text-Musik-Collage wurde in der Schule und im Bürgerschloss Hohenschönhausen aufgeführt.
  • The Missing Room
    Pierre Granoux von der HB 55 Kunstfabrik initiierte ein Ausstellungsprojekt in den Studios ID. Er sagt: „Der Ort der Schöpfung – das Hirn des Künstlers – ist ein geheimer Ort, dessen äußeres Emblem ist das Atelier”. Dieser “geheime Ort” wird in diesem Projekt durch einen etwa 140 qm großen fensterlosen Raum im zweiten Stock des Atelierhauses Studios ID, Genslerstraße 13, verkörpert.
  • Fête de la Musique im 360°
    Der Verein Klinke e.V. organisierte einen Hohenschönhausener Höhepunkt zur Fête de la Musique am 20. und 21. Juni am Prerower Platz 10
  • * „…auf Empfang…“*
    Straßentheaterperformance von K.I.E.Z ToGo. Das Künstlerkollektiv sammelte Geschichten für sein „Wanderndes Straßenradio“ und befragte Vereine, Initiativen und Bewohner*innen aus Alt- und Neu-Hohenschönhausen, welche historischen oder modernen Geschichten sie aus ihrem Stadtteil in die Welt tragen würden – ab Juni in verschiedenen Einrichtungen sowie auf Straßen und Plätzen