Die Neugestaltung der Grünanlage in der Küstriner Straße 11-14, 13055 Berlin-Hohenschönhausen, ist abgeschlossen. Am* Donnerstag, 7. November 2024* eröffnete die Bezirksstadträtin für Verkehr, Grünflächen, Ordnung, Umwelt und Naturschutz, Filiz Keküllüoğlu (Bündnis 90/Die Grünen), gemeinsam mit Anwohnenden, Mitarbeitenden des Straßen- und Grünflächenamtes, der Baufirma Horst Kruse & Sohn, der Baumschule Lorberg und Bezirksverordneten die Fläche zwischen der Reichenberger- und Strausberger Straße.
Die Grünanlage wurde umfassend umgestaltet und bietet eine neue Wegeverbindung aus wassergebundener Decke und eine erneuerte Belagsfläche vor dem Ehrenmal. Für das kommende Frühjahr wurden 2.500 Schneeglöckchen und Krokusse gesteckt sowie 27 Amberbäume (Liquidambar styraciflua) gepflanzt. Darüber hinaus gibt es acht neue Parkbänke, einige mit Armlehnen und barrierefrei, auf vergrößerten Banktaschen aus geschnittenem Granitpflaster, die nun Platz für alle bieten – auch für Menschen mit Gehhilfen und Rollstühlen.
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Bezirksstadträtin für Verkehr, Grünflächen, Ordnung, Umwelt und Naturschutz, Filiz Keküllüoğlu (Bündnis 90/Die Grünen):* „Ich freue mich sehr, dass wir die neu gestaltete Grünanlage in der Küstriner Straße eröffnen konnten. Sie ist ein Gewinn für das Quartier und bietet den Menschen im Bezirk einen weiteren attraktiven Ort der Erholung und Begegnung. Ein herzliches Dankeschön gilt allen beteiligten Mitarbeitenden des Straßen- und Grünflächenamtes sowie der Baufirma Horst Kruse und Sohn. Auch möchte ich auch der Baumschule Lorberg danken, die 27 wunderschöne Amberbäume geliefert hat. Alle Beteiligten haben mit viel Engagement und Liebe zum Detail an diesem Projekt mitgewirkt. Ihr Einsatz hat dazu beigetragen, dass wir heute das Ergebnis ihrer Arbeit genießen können. Ich freue mich auf viele schöne Momente, die wir hier gemeinsam erleben werden. Lassen Sie uns diesen neuen Raum für mehr Austausch, Begegnung und solidarisches Miteinander nutzen. Vielen
Dank und viel Freude in unserer neuen Grünanlage!“
Insgesamt erfolgte eine Entsiegelung von 160 m² Fläche im Wurzelbereich der Straßenbäume. Der bisherige Gehweg aus Betonplatten wurde zurückgebaut, um den Bäumen mehr Raum zur Entwicklung zu geben. Außerdem wurde vorhandenes Großsteinpflaster aus früheren Straßenbaumaßnahmen wiederverwendet, was ökologisch sinnvoll und kostensparend ist.
Witterungsbedingt verzögerte sich die Fertigstellung des Projektes um einige Monate. Das Projekt war eine Investitionsmaßnahme des Bezirksamtes Lichtenberg in Höhe von 450.000 €.