Arbeiten von Andreas Barth im Mies van der Rohe Haus: „Ich ging am Tage so für mich hin…“

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Arbeiten von Andreas Barth zeigt jetzt das Mies van der Rohe Haus.

Pressemitteilung vom 07.08.2024

In seiner aktuellen Ausstellung zeigt das Mies van der Rohe Haus in der Oberseestraße 60, 13053 Berlin, Arbeiten von Andreas Barth unter dem Titel „Ich ging am Tage so für mich hin…“. Die Ausstellung läuft bis zum 24. November 2024. Geöffnet ist Dienstag bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Andreas Barth vereinigt minimalistische Malerei mit einer konzeptuellen Arbeitsweise, die auf einer Sammlerleidenschaft von Farbsystemen gründet. Die Vielfalt von Farbmustern und Farbkarten steht für die Lust am Systematisieren und zugleich für eine Suche nach geistig-abstrakten Denkmodellen und Gefühlswelten. In der Ausstellung sind monochrome Arbeiten zu sehen, die mit seinen Collagen kombiniert werden.

Frühstücktabletts mit abstrakten Mustern aus den 1960er- und 1970er-Jahren aus der Sammlung Podlasly treten in den Dialog mit den Arbeiten von Andreas Barth.

Andreas Barth wurde 1956 in Nordhausen geboren. Von 1976 bis 1981 absolvierte er ein Pädagogikstudium an der Universität Greifswald. Von 1981 bis 1985 studierte Barth an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, Fachrichtung Malerei. In den Jahren 1992 und 1993 hatte er einen Lehrauftrag an der Universität Greifswald. Im Zeitraum zwischen 1992 und 2019 arbeitete er als Lehrer in Grevesmühlen. 1998 erhielt Barth ein Stipendium des Landes Mecklenburg-Vorpommern und 2003 eine Katalogförderung. Andreas Barth hatte Ausstellungsbeteiligungen u.a. im Staatlichen Museum Schwerin, in der Kunsthalle Rostock und im Künstlerhaus Schloss Plüschow. Er lebt und arbeitet in Damshagen.

Mehr Informationen gibt es unter https://www.miesvanderrohehaus.de/