Ab sofort können Lichtenberger Bewohnerinnen und Bewohner, Initiativen und Vereine wieder Sachmittel im Rahmen des Programms „Freiwilliges Engagement in Nachbarschaften“ (FEIN) beantragen. Voraussetzung für eine Förderung ist, dass nicht gewinnorientiert gearbeitet wird. Eingereichte Ideen sollen zur Aufwertung oder Verbesserung der Infrastruktur in Lichtenberg beitragen.
Bezirksbürgermeister Martin Schaefer (CDU): „Die FEIN-Mittel bieten eine gute Möglichkeit, freiwilliges Engagement aktiv zu unterstützen. In den vergangenen Jahren gab es zahlreiche ehrenamtlich geleistete Stunden und viele Projekte, die den Nachbarschaften in Lichtenberg zugute kommen. Dadurch gewinnt unser ganzer Bezirk an Attraktivität und Liebenswürdigkeit. Vielen Dank an alle, die sich beteiligen.“
Beispiele für FEIN-Projekte sind Renovierungen, Aufräumaktionen oder Pflanzungen in Gemeinschaftseinrichtungen wie Schulen, Kitas oder Seniorenfreizeitstätten. Die Projekte können auch in diesem Jahr im Zusammenhang mit der Ukrainehilfe stehen. Eine Aufwertung von Anlagen und Plätzen kann gefördert werden, wenn sie der Allgemeinheit zugänglich sind.
Der Antrag auf Förderung und die notwendigen Informationen sind auf der Seite des Bezirksamtes Lichtenberg unter folgendem Link zu finden: https://www.berlin.de/ba-lichtenberg/auf-einen-blick/buergerservice/gemeinwesen/artikel.299623.php
Im Antrag sollten das Projektvorhaben, der Zeitrahmen, die Erfolgsaussicht, der Einsatz der Sachmittel und des freiwilligen Engagements schlüssig erläutert werden. Die Fördersumme pro Antrag beträgt maximal 3.500 Euro. Eine Aufwandsentschädigung pro Person ist mit maximal 100 Euro möglich.
Das Gesamtvolumen der Fördermittel, die aus dem Senatsprogramm „FEIN – Freiwilliges Engagement in Nachbarschaften“ stammen, umfasst 62.500 Euro.
