Zum Internationalen Frauentag am Freitag 8. März 2024 lobt das Bezirksamt erneut den Lichtenberger Frauenpreis aus. Gewürdigt werden Frauen aus dem Bezirk, die sich in besonderer Weise für die Rechte von Frauen und Mädchen, für Chancengleichheit und Gleichstellung einsetzen. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert und der Preisträgerin wird eine Skulptur überreicht. Begründete Vorschläge können bis Freitag, 9. Februar 2024 per E-Mail an frauenpreis@lichtenberg.berlin.de oder postalisch an Bezirksamt Lichtenberg von Berlin, Gleichstellungsbeauftragte, Eva Karpf, Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin geschickt werden.
Bezirksstadträtin Camilla Schuler (Die Linke): „Noch immer müssen Frauen um ihre Rechte und um Anerkennung kämpfen. Viel zu oft erleben sie zu wenig Schutz und Unterstützung. Dabei sind es die Frauen, die unsere Gesellschaft voranbringen und damit den starken Part darstellen. Die Schritte zur Gleichberechtigung müssen endlich größer werden. Ich freue mich sehr, dass in Lichtenberg das Engagement von Frauen gewürdigt wird und damit der Bezirk ein Zeichen setzt.“
Bezirksstadträtin Dr. Catrin Gocksch (CDU): „Im Licht ihrer Taten strahlen viele Frauen in Lichtenberg als lebendige Symbole für Gleichberechtigung und Chancengleichheit. Ihr unermüdlicher Einsatz für die Rechte von Frauen und Mädchen schafft eine lebendige, inspirierende Gemeinschaft. Der Lichtenberger Frauenpreis ist eine Hommage an all diejenigen Frauen, die mit ihrem Engagement das Leben ihrer Mitbürgerinnen verbessern. Ihr Wirken gestaltet die Zukunft für alle Frauen in unserem Bezirk heller.“
Die feierliche Übergabe des Lichtenberger Frauenpreises findet am Donnerstag, 07. März 2024 im Kulturhaus Karlshorst statt. Über die Vergabe des Preises entscheidet eine Jury unter Vorsitz der Bezirksstadträtinnen Camilla Schuler (Die Linke) und Filiz Keküllüoğlu (Bündnis 90/Die Grünen). Vorschläge können durch Einzelpersonen, Vereine oder Initiativen erfolgen. Die Ehrung wird ausschließlich an in Lichtenberg wirkende Frauen, Vereine und Initiativen vergeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Bezirksstadträtin Filiz Keküllüoğlu (Bündnis 90/Die Grünen): „Es gibt so viel wertvolles Engagement von Frauen in Lichtenberg. Sicherlich kennen auch Sie mindestens eine Frau, die den Lichtenberger Frauenpreis verdient und die es verdient, für ihr gesellschaftliches Engagement gewürdigt zu werden. Mit dem Frauenpreis möchten wir Danke sagen und großartige Frauen auch als Inspiration ins Rampenlicht rücken. Der Frauenpreis ist für mich auch stets ein guter Anlass, um auf sexistische Strukturen und Diskriminierung von Frauen* aufmerksam zu machen. Leider wird die Arbeit von Frauen oftmals nicht gesehen, wertgeschätzt oder gar abgewertet. Der Lichtenberger Frauenpreis soll auch ein Beitrag zu mehr Wertschätzung sein.“
