Die Reaktivierung des Schulstandortes an der Paul-Junius-Straße 25-27 in 10369 Berlin-Fennpfuhl ist abgeschlossen. Das neue Domizil für die 13. Integrierte Sekundarschule (ISS) ging am Donnerstag, 1. Juni 2023 in Nutzung. Durch umfangreiche Sanierungs-, Umbau- und Erweiterungsarbeiten an zwei Bestandsbauten ist ein modernes Schulgebäude entstanden. Mit dem Abschluss der Arbeiten geht eine Adressumwidmung einher: Die 13. ISS ist unter der Anschrift Storkower Straße 209B, 10369 Berlin registriert.
Die zwei miteinander verbundenen, in Typenbauweise errichteten Schulgebäude aus den 1970er-Jahren wurden entkernt, von Grund auf instandgesetzt und barrierefrei ausgebaut. Der reaktivierte Standort bietet nun ausreichend Platz für eine 6-zügige Integrierte Sekundarschule mit rund 600 Schülerinnen und Schülern. Offiziell und feierlich eröffnet wird die Schule am Freitag, 7. Juli 2023, um 10 Uhr.
Bezirksbürgermeister Martin Schaefer (CDU): „Der Weg, den dieser Schulbau gegangen ist, ist ein langer und wechselhafter und ich freue mich ganz besonders, dass er mit der heutigen Bauabnahme hier heute nicht enden wird, sondern ein neues Kapitel aufschlägt. Es ist ein tolles Schulgebäude geworden – hell, offen, eine wunderbare Lern- und Lehratmosphäre. Ich danke allen, die das hier mit viel Engagement und Herzblut möglich gemacht haben und wünsche allen Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern eine anregende und erfolgreiche Zeit hier an der 13. ISS in der Storkower Straße.“
Bezirksstadträtin für Bildung, Kultur und Sport Dr. Catrin Gocksch (CDU): „Lichtenberg schafft nicht nur Grundschulplätze, es entstehen jedes Jahr auch viele zusätzliche Plätze für den Sekundarbereich. Wir möchten unseren Jugendlichen wohnortnahe und moderne Schulen mit hoher Aufenthaltsqualität anbieten. Ich danke allen, die an der Umsetzung dieses anspruchsvollen Bauprojekts beteiligt waren.“
Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Bürgerdienste, Arbeit und Facility Management Kevin Hönicke (SPD): „Ich kann nur Danke sagen an alle, die es ermöglichen haben, dass wir als Bezirk noch selbstständig eine Schule gebaut haben. Mit dieser Leistung wurde ein neuer Bildungsleuchtturm im Bezirk Lichtenberg geschaffen und ich wünsche nun den Lehrenden und Lernenden viele schöne Momente beim gemeinsamen Lernen!“
Baubeginn an der Paul-Junius-Straße war im April 2020. Für die Reaktivierung des Schulstandortes wurde eine Fassadenkonstruktion mit gedämmten Sichtbeton-Fertigteilelementen an das entkernte Bestandsgebäude montiert. In einem Erweiterungsneubau sind eine Mensa inklusive Küche sowie Mehrzweck- und Verwaltungsflächen entstanden. Alle technischen Anlagen wurden vollständig erneuert und die Außenanlagen umgestaltet. Die in den Umkleidetrakten bereits zuvor instandgesetzte Sporthalle erhielt eine energetische Fassadensanierung, auch der Hallenbereich wurde saniert. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 27,5 Millionen Euro, finanziert aus Mitteln der Investitionsplanung des Bezirks Lichtenberg.
Vor Beginn der Bauarbeiten dienten die Bestandsbauten als Ausweichstandort für Schulgemeinschaften, deren Gebäude gerade saniert wurden. Die Sporthalle befand sich bis kurz vor dem Baustart in Nutzung.
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