Am Donnerstag, 19. August 2021, feierten Lichtenbergs Bezirksbürgermeister, gleichzeitig zuständig für Hochbau, Michael Grunst (Die Linke) und Schulstadtrat Martin Schaefer (CDU) gemeinsam mit Projektpartnerinnen und -partnern, den Beschäfttigten auf der Baustelle und Gästen das Richtfest für den reaktivierten Schulstandort Paul-Junius-Straße 25-27 in 10369 Berlin-Lichtenberg.
Baubeginn für den Schulstandort war im Juni 2020. Die Reaktivierung des Standorts soll voraussichtlich August 2022 beendet sein. Die Baukosten belaufen sich auf 28 Millionen Euro brutto. Die zwei miteinander verbundenen, in Typenbauweise errichteten Schulgebäude werden saniert, grundinstandgesetzt und in ein Schulgebäude für eine 6-zügige integrierte Sekundarschule für ca. 600 Schülerinnen und Schüler barrierefrei ausgebaut. Eine Besonderheit war, dass die Fassadenkonstruktion mit gedämmten Sichtbeton-Fertigteilelementen an das entkernte Bestandsgebäude montiert wurde.
In einem Erweiterungsneubau entstehen unter anderem eine Mensa einschließlich Küche sowie Mehrzweck- und Verwaltungsflächen. Im Rahmen der Baumaßnahmen werden die technischen Anlagen vollständig erneuert und die Außenanlagen neugestaltet. Die in den Umkleidetrakten bereits instandgesetzte Sporthalle wird im Fassaden- und Hallenbereich ebenfalls saniert.
Der Schulstandort wird in Zukunft nach einer Adressumwidmung unter der Adresse Storkower Straße 209B registriert. Vor der Sanierung diente der Standort als Ausweichstandort für andere Schulsanierungen. Die Sporthalle war bis kurz vor Baubeginn in Nutzung.
Michael Grunst (Die Linke): „Beim Schulbau geht es unaufhörlich weiter voran. Das Richtfest ist ein weiterer Meilenstein der Berliner Schulbauoffensive in unserem Bezirk! Ich bin sehr glücklich, dass es so schnell vorwärts geht. Wir brauchen dringend jeden Schulplatz, damit die Berliner Kinder und Jugendlichen die besten Bedingungen zum Lernen vorfinden.“
Martin Schaefer (CDU): „Lichtenberg macht seine Hausaufgaben. Das Richtfest der neuen ISS ist Ausdruck dafür, dass wir nicht nur Grundschulplätze schaffen, sondern in unserem Bezirk auch viele Plätze für den Sekundarbereich entstehen. Dies ist enorm wichtig, denn auch unseren Jugendlichen möchten wir wohnortnahe Schulen anbieten. Ich danke allen, die sich dafür einsetzen: Wir sind im Zeitplan.“
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