Das Kulturhaus Karlshorst lädt zur Eröffnung der Ausstellung „Die Welt im Tagebuch – Kunst von Fischer-Art“ am Freitag, 30. August, um 19 Uhr.
In der Galerie des Kulturhauses sind vom 30. August bis 13. Oktober Bilder und Skulpturen des Künstlers Michael Fischer-Art zu sehen, die sich wie ein Reisetagebuch anfühlen. In mehr als 100 Ländern hat der heute 49-Jährige Projekte realisiert oder Bilder angefertigt. Dabei hatte er immer seine Skizzen-Bücher dabei und hielt unmittelbar fest, was sich ereignete oder gerade passierte. Von Notlandungen mit Flugzeugen, dem Ausgraben von Maya-Pyramiden in El Mirador-Guatemala, Reisen nach Nordkorea oder in den Iran.
Es gibt noch sehr viele Orte, die gezeichnet werden müssen. Deswegen wird die Reisetätigkeit eher noch beschleunigt. Zumeist gab es für Michael Fischer-Art wunderbare, freundliche Begegnungen mit Einheimischen. Aus vielen Begegnungen sind Freundschaften geworden, die bis heute andauern. Seit 1989 die Mauer fiel, ist er jährlich bis zu 220 Tage im Ausland unterwegs.
Fischer-Art hat zu DDR-Zeiten Maler und Maurer gelernt und anschließend drei Jahre als Krankenpfleger in der Psychiatrie gearbeitet. Nach dem Zusammenbruch der DDR machte er sein Abitur an der Abendschule nach und studierte im Anschluss Kunst und Malerei an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig.
Zur Langen Nacht der Bilder am Freitag, 6. September, wird Michael Fischer-Art persönlich in der Galerie des Kulturhauses Karlshorst sein. Die letzte Möglichkeit den bekannten Künstler zu treffen, ist dann zur Finissage am Sonntag, 13. Oktober, von 15 bis 18 Uhr.
Kulturhaus Karlshorst | Treskowallee 112 | 10318 Berlin | Telefon 030 475 94 06 10 |
Mo-Fr 11-19 Uhr, So 14-18 Uhr
Das komplette Veranstaltungsprogramm im Internet: www.berlin.de/kulturhaus-karlshorst
Weitere Informationen
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Kulturhaus Karlshorst
Katrin Krüger
Telefon: (030) 475940613 | E-Mail | www.kultur-in-lichtenberg.de