Die Ausstellung „Architektur für Soziales“ zeigt 24 Beispiele für neue Konzepte moderner Sozialbauten aus dem Schaffen des renommierten Berliner Architekten Eckhard Feddersen. Bezirksbürgermeister Michael Grunst (Die Linke) und Dr. Heidi Knake-Werner Vorstands-vorsitzende der Volkssolidarität, Landesverband Berlin e.V., laden herzlich ein zur Ausstellungseröffnung mit Eckhard Feddersen am:
17. Januar, 16 Uhr, im Ratssaal im Rathaus Lichtenberg in der Möllendorffstraße 6, 10 367 Berlin.
Die Arbeiten von Eckhard Feddersen demonstrieren, wie das Leben von Menschen mit Behinderung oder das Zusammenleben verschiedender Generationen durch gute Gestaltung vereinfacht werden kann. Der Architekt ist für sein langjähriges sozialpolitsches Engagement bekannt: Für sein Lebenswerk hat ihn 2016 die Robert Bosch Stiftung mit dem „Otto Mühlschlegel Preis“ gewürdigt und dabei seine Verdienste um ein positives Altersbild hervorgehoben.
Michael Grunst sagt: „Mit großer Freude präsentieren wir eine Ausstellung zu Ehren des Architekten Eckhard Feddersen und seiner Idee von Architektur, unterschiedlichen Lebensentwürfen und Lebensrealitäten Raum zur Entfaltung zu geben. Wir erhalten eindrucksvolle Beispiele dafür, wie Architekur durch Wertschätzung künftiger Nuzterinnen und Nutzer deren gesellschaftliche Teilhabe fördern kann. Ich freue mich auch auf gemeinsame Diskussionen zu diesem wichtigen Anliegen.“
Die Vorstandsvorsitzende der Volkssolidarität, Landesverband Berlin e.V., Dr. Heidi Knake-Werner ergänzt: „Die Berliner Volkssolidarität freut sich, gemeinsam mit dem Bezirksamt Lichtenberg die Ausstellung „Architektur für Soziales“ und damit das Werk und die Intentionen des anerkannten Berliner Architekten Eckard Feddersen einem breiteren Publikum vorstellen zu können. Durch den Blick auf den umfangreichen Wohnungsbau in Berlin zeigt die Ausstellung, dass bei all den Anstrengungen des Berliner Senats, bezahl- und bedarfsgerechten Wohnraum zu schaffen, auch die Gesamtheit der sozialen Lebenswirklichkeit und die Bedürfnisse der Berliner im Zentrum stehen müssen. Die Arbeiten Eckard Feddersens weisen Wege, wie Politik und Bauherren diesem Anspruch gerecht werden können. Seine konkreten Beispiele von sozialen Bauten haben generationenübergreifenden Charakter und die Gewährleistung sozialer Teilhabe älterer Menschen und Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz zum Ziel. Die Berliner Volkssolidarität versteht die Ausstellung ,Architektur für Soziales‘ als Beitrag zur Diskussion um die Berliner Stadtentwicklung und damit zur weiteren Gestaltung der sozialen Infrastruktur der Stadt.“
Weitere Informationen:
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Referentin des Bezirksbürgermeisters
Liane Behrendt
Telefon: (030) 90296-3302 | E-Mail