Der
Jugendhilfeausschuss
empfiehlt
der BVV,
die BVV möge
beschließen:
Das
Bezirksamt wird beauftragt, den Ermessensspielraum bei der Genehmigung von
Kita-Plätzen, insbesondere zur Genehmigung von Ganztagsplätzen dahingehend
auszuschöpfen, dass bei der Bedarfsermittlung aus pädagogischen, sozialen oder
familiären Gründen (§ 4 Absatz 2 KitaFöG) der besondere Betreuungsbedarf von
Kindern mit Migrationshintergrund als ein entscheidendes Kriterium zur
Genehmigung von Kinderbetreuungsplätzen maßgeblich berücksichtigt wird.
Das Angebot
an Ganztagsplätzen ist auf dem gegenwärtigen Niveau zu stabilisieren und bei
Bedarf weiter auszubauen, um den Umfang und die Qualität der Sprachförderung in
den Kitas zu erhalten.
Das
Bezirksamt wird beauftragt, sich bei der Senatsverwaltung dafür einzusetzen,
dass durch eine Deckungszusage gegenüber dem Bezirk die bedarfsgerechte
Versorgung mit Plätzen der Kindertagesbetreuung gesichert ist, um zu vermeiden,
dass Bedarfsansprüche aus Kostenerwägungen unterlaufen werden. Zudem soll eine
Senkung in der Bemessung der Sach- und Personalmittel pro Kita-Platz im
Kostenblatt verhindert werden.
Ursprungstext:
Das
Bezirksamt wird beauftragt, den Ermessensspielraum bei der Genehmigung von
Kita-Plätzen, insbesondere zur Genehmigung von Ganztagsplätzen dahingehend
auszuschöpfen, dass bei der Bedarfsermittlung aus pädagogischen, sozialen oder
familiären Gründen (§ 4 Absatz 2 KitaFöG) der besondere Betreuungsbedarf von
Kindern mit Migrationshintergrund als ein entscheidendes Kriterium zur
Genehmigung von Kinderbetreuungsplätzen maßgeblich berücksichtigt wird.
Die weitere
Reduzierung von Ganztagsbetreuungsplätzen ist zu unterlassen, insbesondere wenn
dadurch der Umfang und die Qualität der Sprachförderung in den Kitas nicht mehr
gehalten werden kann.
Das
Bezirksamt wird beauftragt, sich bei der Senatsverwaltung dafür einzusetzen,
dass durch eine Deckungszusage gegenüber dem Bezirk die bedarfsgerechte
Versorgung mit Plätzen der Kindertagesbetreuung gesichert ist, um zu vermeiden,
dass Bedarfsansprüche aus Kostenerwägungen unterlaufen werden. Zudem soll eine
Senkung in der Bemessung der Sach- und Personalmittel pro Kita-Platz im
Kostenblatt verhindert werden.